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Unglaubliches Rumänien - Mit Dampfbahnerlebnis im Wassertal - Ungarn / Mittelungarn

Busreise-Nummer: 2347626 merken
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Ungarn, Rumänien | Mittelungarn, Kreischgebiet, Siebenbürgen, Maramure?, Dobrudscha, Große Walachei | Budapest, Oradea, Cluj-Napoca, Viseu de Sus, Tulcea, Bukarest, Sighisoara, Brasov, Biertan, Sibiu

Herzlich willkommen in Rumänien – ein Schatz im Osten Europas, den es zu erkunden gilt. Gehen Sie mit uns auf große Entdeckungsreise in die ursprünglichsten Regionen Rumäniens, wie das Maramuresgebiet oder die Bukovina, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist, in das einzigartige Donaudelta, zu den Goldstränden der Schwarzmeerküste und in die zauberhafte Bergwelt der Karpaten. Zum unvergesslichen Erlebnis wird die nostalgische Fahrt mit der letzten in Rumänien noch intakten Dampf-Waldbahn durch das Wassertal für Sie werden. Unsere Rumänienreise der Superlative wird Sie uneingeschränkt für dieses wundervolle Land begeistern.

  • Dampfbahnerlebnis im Wassertal
  • Maramures-Dörfer und Holzkirchen
  • Donaudelta und Bootstou

13 Tage ab € 2.395,00

Buchen Sie Ihre Reise

Fr, 27. Sept. - Mi, 09. Okt. 2024 13 Tage/12 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 2.395,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2232: Rast Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Budapest

Anreise nach Budapest, wo Sie in Ihrem Hotel zum ersten gemeinsamen Abendessen erwartet werden und sich auf die kommenden Tage einstimmen können.

2. Tag: Oradea – Cluj Napoca

Nach dem Frühstücksbuffet Fahrt nach Oradea, das lange Zeit zu Ungarn gehörte. Die Vergangenheit zeigt sich auch in einer bezaubernden Architekturlandschaft der Innenstadt. Hier steigt Ihre rumänische Reiseleitung zu und unternimmt zum Einstieg mit Ihnen eine Stadtbesichtigung. Nach unserer Fahrt durch das Vladeasa-Gebirge treffen wir am Nachmittag in Cluj Napoca (Klausenburg) ein, eine jugendliche Stadt, in der Gotik, Barock und Renaissance ihre Spuren hinterließen. Besichtigung der Universitätsstadt mit Michaeliskirche, der Reformierten Kirche – eine der größten Europas – und dem Banffy-Palast (Nur Außenbesichtigung). Abendessen und Übernachtung im 4* Hotel.

3. Tag: Traditionelle Maramuresdörfer & einzigartige Holzarchitektur

Heute lernen Sie die entlegene Region der Maramures-Dörfer kennen. Hier finden Sie noch lebendige Traditionen, Kreativität in Holz und Trachten. Zunächst geht es nach Sapanta mit dem „Fröhlichen Friedhof”, wo geschnitzte Kopftafeln und humorvolle Grabschriften an die Toten erinnern. Sighetu Marmatiei ist eine typische Maramures-Stadt, bekannt für ihre Märkte und bäuerlichen Trachten, die am Sonntag noch getragen werden. Besonders auffällig sind im Zatal die Holzkirchen mit ihren hohen Türmen und den Schindeldächern. In Rozavlea und Bogdan Voda bewundern wir die einzigartige Holzarchitektur mit ihren beeindruckenden Innenmalereien. Am Abend erreichen wir Viseu de Sus (Oberwischau) im Wassertal. Abendessen, Übernachtung im 3-Sterne-Hotel.

4. Tag: Mit der Dampf-Waldbahn durch das Wassertal zum Barbecue

Nach dem Frühstück beginnt um 9:00 Uhr eine abenteuerliche Fahrt mit der letzten in Rumänien noch intakten Dampf-Waldbahn durch das malerische Wassertal in die völlig entlegenen Regionen des Ukrainischen Grenzgebietes. An der Endstation erwartet Sie in der einsamen Holzfällersiedlung ein rustikales Barbecue mit Getränken. Nach unserem Aufenthalt geht es zurück nach Viseu de Sus. Getränke und Snacks sind während der Bahnfahrt erhältlich. Nach der Rückkunft fahren wir durch die wunderschöne Landschaft des Maramuresgebirges über Nasaud (Nussdorf) nach Bistrita (Bistritz), das Eingangstor zu Siebenbürgen. Besichtigung. Übernachtung und Abendessen im 4* Hotel.

5. Tag: Moldauklöster, Höllenschlucht & der Rote See

Unsere Fahrt führt uns zum Tihutapass. Hier machen wir Station am themenbezogenen „Dracula-Hotel” und fahren dann weiter durch eine unvergessliche Landschaft in die Provinz Moldau. Hier in der herrlichen Region der Bukovina besuchen wir die Moldauklöster Moldovita und Voronet, die durch ihre ungewöhnlich bemalten Außenmauern auffallen. Am Nachmittag verlassen Sie die Moldau und fahren durch eine reizvolle Gebirgslandschaft zum großen Stausee Izvorul Muntelui im Vanatori Neamt Nationalpark. Dann folgt ein weiteres unglaubliches Naturphänomen: die Bicaz-Schlucht, eine Klamm, die im Volksmund „Höllenschlund” genannt wird. Die Passstraße führt durch bis 300 m hohe schroffe Steilwände, die an der engsten Stelle bis zu 6 m zusammenrücken. Unser Ziel ist Lacu Rosu am gleichnamigen See (Der Rote See), dessen eisenhaltige Tonerde für den rötlichen Schimmer verantwortlich ist. Am Abend erwartet Sie auf der Hotelterrasse ein Barbecue (Witterungsabhängig).

6. Tag: Donaudelta & Tulcea, das „Tor zum Delta“

Heute begeben wir uns in eine völlig andere Welt, in das Donaudelta. Wir durchfahren noch einmal die beeindruckende Bicaz-Schlucht und erreichen über Piatra Neamt – Bacau und schier endlose Straßendörfer die Stadt Galati. Hier überqueren wir die Donau. Unser Ziel ist Tulcea, das „Tor zum Delta“, beinahe so alt wie Rom und ebenso auf 7 Hügeln errichtet. Abendessen, Übernachtung im 4-Sterne-Hotel.

7. Tag: Schifffahrt durch das Donaudelta

Eine ideale Einstimmung auf unsere Bootstour durch das Donaudelta ist unser Besuch im sehenswerten Delta-Museum. Ein kurzer Spaziergang führt dann zur Schiffsanlegestelle, denn heute unternehmen wir eine ca. 6-stündige Schiffstour durch das Donaudelta. Genießen Sie den letzten Schrein der Natur vom Sonnendeck aus. Das Mittagessen an Bord ist im Reisepreis inbegriffen. Abendessen und Übernachtung in Tulcea.

8. Tag: Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens Bukarest

Bevor wir uns vom östlichsten Zipfel Rumäniens verabschieden, besuchen wir noch Mamaia, den Hauptbadeort der Schwarzmeerküste. Aufenthalt. Danach geht es auf dem schnellsten Weg über die Autobahn nach Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens. Geführte Stadtbesichtigung. Wir besuchen auch das „Dorfmuseum”, das Ihnen ein Bild der typischen rumänischen Dörfer gibt. In einem schön gelegenen Restaurant erwartet Sie ein Spezialitätenabend mit Folklore und Tischwein. Übernachtung im 4* Hotel Continental Forum.

9. Tag: Sinaia in den Karpaten, Prejmer & die „Schwarze Kirche“

Wir besuchen den sehenswerten Ort Sinaia inmitten der Karpaten mit Königlicher Residenz der Hohenzollern und dem Renaissance-Schloss Peles und fahren anschließend nach Prejmer (Tartlau). Hier besichtigen wir eine der stärksten Kirchenburgen Osteuropas. Am Nachmittag Besichtigung von Brasov (Kronstadt) mit der „Schwarzen Kirche”, eine der größten evangelischen Kathedralen in Südosteuropa. Gegen Abend Weiterfahrt in den Kur- und Wintersportort Poiana Brasov hoch oben in den Karpaten. Abend­essen, Übernachtung im 4* Hotel Piatra Mare.

10. Tag: Schloss Bran, Pferdewagenfahrt & Brasov

Am Vormittag besichtigen wir das einzigartige Schloss Bran (Törzburg), wo der Schriftsteller Bram Stoker einst sein imaginäres „Dracula-Schloss” lokalisierte und fahren dann mit Pferdewagen zu einem Landgasthof in Moieciu, wo Ihnen zum Mittagessen eine leckere gegrillte Forelle serviert wird. Am Nachmittag statten wir Brasov (Kronstadt) einen zweiten Besuch für einen individuellen Bummel ab. Gegen Abend Rückfahrt nach Poiana Brasov. Abendessen und Übernachtung im 4* Hotel Piatra Mare.

11. Tag: Historisches Sighișoara, Biertan & mittelalterliches Sibiu

Morgens Fahrt nach Sighisoara (Schässburg), deren historische Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) vom mächtigen Uhrturm und einer der wenigen Städteburgen, die noch bewohnt ist, dominiert wird. Nach der Stadtbesichtigung fahren wir am Nachmittag weiter über Biertan mit beeindruckender Kirchenburg nach Sibiu (Hermannstadt), noch heute Sitz des Bischofs der deutschen evangelischen Kirche. Geführte Stadtbesichtigung mit dem alten Stadtkern und der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Abendessen und Übernachtung im 4* Superior-Hotel Golden Tulip.

12. Tag: Erzbistumsstadt Alba Iulia – Budapest

Morgens Fahrt nach Alba Iulia (Karlsburg). Unübersehbar ist die Festung der 2000 Jahre alten Erzbistumsstadt. Besonders eindrucksvoll ist die „Catedra Alba Iulia”, der Dom aus dem 13. Jahrhundert mit außergewöhnlichen Steinmetzarbeiten und die mächtige Orthodoxe Kathedrale. Am Nachmittag verlassen wir Rumänien und fahren über Szeged bis nach Budapest. Abendessen, Übernachtung im 4* Hotel.

13. Tag: Heimreise

Heute heißt es Abschied nehmen und sie brechen nach dem Frühstück Richtung Heimat auf.

Ausflugsziele

Donaudelta - Teil des Weltnaturerbes, ein UNESCO-geschützten Biosphärenreservat, und einer der führenden Attraktionen Rumäniens und ein ganz besonderer Ort in Europa ist.Das Donaudelta hat die drittgrößte Artenvielfalt der Welt (über 5.500 Flora und Fauna Arten) die sich über 5050 km2 der Sümpfe, Kanäle, Schilf-Inseln und Seen, bietet ein Schutzgebiet für Vögel, Fische und Tiere.Diese Naturschutzgebiet die größten Feuchtgebiete Europas beherbergt, und mehr als 60% des Donaudeltas Bereich durch die menschen unberührt sind, so die Gelegenheit die unglaubliche Schönheit der Donau-Delta Landschaften und alle Schätze in ihr liegenden beobachten anbietet.Dieser besondere Ort ist Europas besterhaltene Delta, und als die größte und kompakte Schilfgebiet auf dem Planeten gilt, und spektakuläre Tiere Highlights beherbergt.Seine Wasserstraßen und Sümpfe sind die Heimat für 45 Süßwasserfischarten - deren wichtigste Europäische Stör, Donau Stör, Stör Sternenhimmel und Sterlet - Inhaber von Kaviar; Karpfen, Hechte, Zander, Makerels, Meeräschen, Brassen, Schleien, Welse Fische - eine "schwierige Entscheidung Land" für die Angler.Das Donaudelta ist der ideale Ort für die Zugvögel fliegen vom Äquator und in Richtung Nordeuropa, und auch für die ganzjährige Vögel, das Naturschutzgebiet über 300 Vogelarten beherbergt. Das Donaudelta Reservat liegt an der Kreuzung von 6 Vogelzugrouten und ist das größte Rastgebiet für die Zugvögel in der ganze Welt.Zwischen diesen Arten gibt es weiße und Krauskopfpelikane, Rotbrüstiger Gänse, Kormorane, Wildenten, Seeadler, Störche, Reiher, weiße und rote Brandgänse, Flamingos, Schwäne - die meisten von ihnen durch das Gesetz geschützt sind. Diese Dichte der Vögel ist nirgends in der Welt zu finden, damit das Donaudeltaein wahre Vogelparadies ist.

Die Marmarosch oder Maramuresch dürfte die ursprünglichste Region Rumäniens sein. Hier messen die Uhren angeblich nicht die Zeit, sondern die Ewigkeit. Zu Recht wird die Marmarosch auch als lebendiges Museum der guten alten Zeit angesehen. Ferien auf dem Bauernhof sind wirklich noch Ferien wie bei uns vor zwei bis drei Generationen.

Vor allem die Zimmerleute und die Meister der Holzschnitzerei haben sich in der Region weithin sichtbar verewigt durch die reich geschnitzten Marmaroscher Hoftore und die typischen Holzkirchen mit ihren spitzen Türmen. Wegen der einzigartigen Schönheit und Harmonie der Maßverhältnisse wurden acht der 98 Holzkirchen als Weltkulturerbe unter den Schutz der UNESCO gestellt. Es sind die Holzkirchen von Bârsana, Bude?ti, Dese?ti, Ieud, Plopi?, Poienile Izei, Rogoz und Surde?ti.

Eine Sehenswürdigkeit besonderer Art ist der "Fröhliche Friedhof" in S?pân?a. Auf den blau gestrichenen Kreuzen ist neben dem farbig ausgemalten Halbportrait des Verstorbenen auch ein pfiffig-ironischer Nachruf eingeschnitzt.Eine Rundfahrt durch die abgeschiedenen Dörfer des rumänischen Nordens ist für diejenigen Besucher, die Ursprüngliches lieben und es ist nicht unbedingt komfortabel haben müssen, genau das Richtige. Hier lädt die Region an der Grenze zur Ukraine in die Flusstäler von Ita und Vi?eu sowie rund um den Kurort Bor?a auch Wanderer und Wintersportler ein.

Der Reiz der Region besteht vor allem in den malerischen Dörfern mit ihren himmelhohen Holzkirchen und der fast noch unberührten Natur im Nationalpark Rodnagebirge. Ein paar Reste des Habsburger Erbes sind in den wenigen Städten hier und da noch zu finden.

Eine Persönlichkeit dieser Gegend ist Elie Wiesel (geboren am 30. September 1928 in Sighetu Marma?iei, Rumänien), ein US-amerikanischer Hochschullehrer und Publizist. Als Überlebender des Holocausts verfasste er zahlreiche Romane und sonstige Publikationen zu diesem Thema und erhielt 1986 den Friedensnobelpreis für seine Vorbildfunktion im Kampf gegen Gewalt, Unterdrückung und Rassismus.

Die Karpaten ist ein Gebirge in Mittel- und Osteuropa. Im Norden reichen die Karpaten bis nach Polen, im Süden bis nach Rumänien, im Osten in die Ukraine und im Westen bis nach Polen (Nordwesten) und Serbien (Südwesten). Auch die kleinen Berge rund um Hainburg an der Donau in Ostösterreich werden geologisch, allerdings nicht touristisch, zu den Karpaten gezählt.Das Gebirge ist von der Geologie und der Flora recht unterschiedlich. So sind z.B. die polnischen Waldkarpaten und die ukrainischen Gorhany (Ukrainische Karpaten) entgegen ihrem Namen auf den Gipfeln mit riesigen Auenlandschaften bedeckt, während die Beskidenund die rumänischen Karpaten von Mischwäldern bedeckt sind. Den höchsten Teil der Karpaten bilden die Tatra im polnisch-slowakischen Grenzgebiet mit 2655 m (Gerlachspitze - ca. 10 km südlich der polnisch-slowakischen Grenze). Die Tatry selbst sind geologisch sehr vielseitig von Kalkstein, Balsaten bis zu schroffen Graniten. Die Hohe Tatra ist zudem durch viele malerische Bergseen gekennzeichnet.

Schloss Bran liegt in der gleichnamigen Ortschaft in Siebenbürgen, Rumänien, rund 30 Kilometer von Brasov (dt. Kronstadt) entfernt.

Der burgartige Bau wird Touristen als Draculaschloss präsentiert, da es dessen Beschreibung in Bram Stokers Roman Dracula ähnelt. Das historische Vorbild der Romanfigur, der walachische Fürst Vlad III. Dr?culea, hat das Schloss aber wahrscheinlich nie betreten.

Der Ort Törzburg wurde 1357 erstmals urkundlich erwähnt. Am 19. November 1377 gestattete der ungarische König Ludwig der Große den Bewohnern von Kronstadt auf dem Dietrichstein am Berg Königstein eine Grenz- und Zollburg zu errichten, die den Namen des Ortes erhielt. Törzburg blieb bis 1427 unter ungarischer Herrschaft. Die Burg wurde 1436 erstmals von den Türken belagert. Im Jahr 1498 gelangte sie in den Besitz Kronstadts und überstand 1529 erfolgreich eine Belagerung durch walachische Truppen. Im Jahre 1593 zerstörte selbstentzündetes Schießpulver den Pulverturm. Zwei Jahre später zog der siebenbürgische Fürst Sigismund Báthory mit einer 40.000 Mann starken Armee durch den Ort Törzburg, um Michael dem Tapferen, dem Woiwoden der Walachei, gegen die Türken zu Hilfe zu kommen.

Zu einer erneuten erfolglosen Belagerung der Törzburg kam es im Jahr 1600 durch Nicolae P?tra?cu. 1612 wurde sie kampflos Fürst Gabriel Báthory übergeben und 1660 wurde von General Mikes Mihaly erobert. 1789 wurde die Törzburg zum dritten mal erfolglos belagert, durch ein 5000 Mann starkes türkisches Heer.Im 19. Jahrhundert nahm ihre Bedeutung ab. 1916 fielen rumänische Truppen in Siebenbürgen ein und eroberten die Törzburg. Nach dem Anschluss Siebenbürgens an Rumänien schenkte Kronstadt das Schloss am 1. Dezember 1920 Königin Maria, der Gattin König Ferdinands I., deren Tochter, Prinzessin Ileana, es schließlich erbte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rumänien kommunistisch, und der Staat übernahm Schloss Bran. Unter Staatspräsident Nicolae Ceausescu wurde es zur Touristenattraktion ausgebaut, die bis heute jährlich rund 560.000 Besucher anzieht.

Am 26. Mai 2006 erfolgte die Rückgabe des Schlosses an Dominic Habsburg und an seine Schwestern Maria Magdalena und Elisabeth, den Kindern und Erben von Prinzessin Ileana und ihrem Ehemann Anton Habsburg-Lothringen. Dominic Habsburg bot die Törzburg für 80 Millionen US-Dollar dem rumänischen Staat an. Da dieser das Angebot ausschlug, eröffneten die neuen Eigner die Törzburg am 1. Juni 2009 als Museum. Dort sind Objekte und Möbel aus dem Besitz der Familie Habsburg ausgestellt, darunter die Krone, ein Zepter und ein Silberdolch von König Ferdinand. Im Schlossturm wird ein Luxusappartement für Übernachtungen vermietet. Die ursprünglichen Exponate des Schlosses aus seiner Zeit im Staatsbesitz verbrachte das Kulturministerium in ein neues Museum im benachbarten Zollhaus an der ehemaligen Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Rumänien.

Seit Mitte 2014 bietet eine New Yorker Anwaltskanzlei das Schloss Bran zum Kauf an. Nach Auskunft dieser Kanzlei ist jedoch kein genauer Kaufpreis festgelegt. Experten schätzen den Wert auf rund 95 Millionen Euro.

Städte



Die Hauptstadt Ungarns begeistert mit einem besonderen Flair und einer einzigartigen Lage an der Donau. Über eine Länge von 28 km durchfließt sie die Stadt und teilt sie in zwei Teile: Buda im Westen und Pest im Osten, welche durch acht Brücken miteinander verbunden sind. Bei der Erkundigung der Stadt sollte man auch mit der zweitältesten Metro der Welt fahren. Ihren schönsten Teil hat die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie die prachtvollen Bauwerke am Donauufer und auf dem Burgberg. Die „Perle an der Donau“ ist ein Muss für Städtereisende!

GESCHICHTE:

Seit über 2000 Jahren ist das Gebiet um Budapest bewohnt. Nach den Kelten gründeten die Römer hier im 1. Jh. n. Chr. die Provinzhauptstadt von Unter-Pannonien „Aquincum“. Im Jahre 896 nahmen die Ungarn (Magyaren) von dem Land Besitz und Obuda (Altbuda) wurde zur königlichen Stadt erklärt. Nach dem Mongoleneinfall 1241/42 ließ König Bela IV. den Hügel am rechten Donauufer befestigen und 1247 die erste königliche Burg auf dem Schlossberg errichten. Unter ihrem Schutz entwickelte sich das neue Buda zur zeitweiligen Königsresidenz, während das gegenüberliegende Pest zum Handelsplatz wurde. Unter Sigismund von Luxemburg (1387 - 1437) erhielt Buda endgültig den Status einer Landeshauptstadt.

Eine erste Blütezeit erlebte die Stadt um die Burg Buda während der Herrschaft von König Matthias Corvinus (1458-90), der die Entwicklung zur Bürgerstadt und Geist und Künste der Renaissance förderte. Während der Türkenherrschaft 1541-1686 sank die Stadt zur Bedeutungslosigkeit herab und im Laufe der Zeit verwitterten fast alle bedeutenden Bauwerke. Unter der Kaiserin Maria Theresia (1740-80) wurde ein neuer Königspalast errichtet und die 1635 in Tyrnau gegründete Universität 1777 nach Buda und 1784 nach Pest verlegt. Die wirtschaftlichen und sozialen Reformen des ungarischen Grafen Istvan Szechenyi (1791-1860) bewirkten einen Aufschwung der drei Städte Buda, Pest und Obuda, die jedoch erst 1873 zur heutigen Hauptstadt Ungarns vereinigt wurden. Bereits 1896 - anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Landnahme - wurde in Budapest die erste U-Bahn Europas eröffnet. Auch nach Beseitigung der schweren Kriegsschäden konnte ein Großteil der historischen Bauten durch sorgsame Restaurierung bewahrt werden. Budapest ist heute die wichtigste Industrie- und Messestadt sowie kulturelles Zentrum des Landes und größter Verkehrsknotenpunkt mit einem bedeutenden Hafen für die internationale Donauschifffahrt.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

ST. STEPHAN-BASILIKA: Der 1851 begonnene Kirchenbau verzögerte sich bis zum Jahre 1905, nachdem 1868 die Kuppel eingestürzt war. An der Innenausstattung der größten Kirche von Budapest wirkten die bekanntesten Künstler damaliger Zeit mit.

PARLAMENT: Die 96 m hohe Kuppel des 1885-1905 im neugotischen Stil errichteten Parlaments ist das Budapester Wahrzeichen am linken Donauufer. Im Inneren des 268 m langen und bis zu 118 m breiten Parlamentsgebäudes führt ein prachtvolles Treppenhaus zum Kuppelsaal. Die Statuen an den Pfeilern stellen ungarische Könige und Fürsten aus Siebenbürgen dar.

HELDENPLATZ: Aus Anlass der 1000-Jahr-Feier der Landnahme wurde 1896 die Anlage mit der 36 m hohen Säule errichtet. In den Kolonnaden findet man Statuen ungarischer Freiheitskämpfer und Könige sowie Siebenbürger Fürsten.

MATTHIASKIRCHE: Der 1255-69 errichtete Bau mit dem Marientor (14. Jh.) an der reich gegliederten Südfassade wurde im 15. Jh. im gotischen Stil verändert und diente als Krönungskirche der ungarischen Könige. Die Türken benutzten die Kirche von 1541-1686 als Hauptmoschee. Das zum Teil abgebrannte Gotteshaus mit dem Kirchenmuseum wurde 1873-96 in ursprünglicher Form rekonstruiert.

BURGPALAST: Das von Maria Theresia anstelle des von den Türken zerstörten Palastes errichtete Barockschloss brannte 1848 aus. Nach dem Wiederaufbau wurde es um 1900 nochmals erweitert und beherbergt heute u.a. die Nationalgalerie und das Historische Museum.

FISCHERBASTEI: Die neuromanische Festungsanlage entstand 1901 an der Stelle der ehemaligen Bastei, die einst von den Fischern verteidigt werden mußte. Von hier aus bietet sich ein einmaliger Ausblick über die Donau. Die westliche Basteipromenade führt zum Kriegshistorischen Museum.

GELLERTBERG: Auf dem 235 m hohen Hügel mit dem weit sichtbaren Freiheitsdenkmal befindet sich die 1851 nach Unterdrückung des Freiheitskampfes von den Habsburgern angelegte Zitadelle. Das Terrassenrestaurant bietet einen guten Weitblick, in den Kasematten ist ein Weinlokal eingerichtet. Der auf den Berghängen angelegte Jubiläumspark gehört zu den beliebtesten Erholungsstätten.

Oradea (deutsch Großwardein) ist die Hauptstadt des Kreises Bihor. Sie ist die inoffizielle Hauptstadt des Kreischgebiets Crisana. Die Stadt liegt am östlichen Rand der großen ungarischen Tiefebene und ist 13km von der ungarischen Grenze entfernt.

Die Stadt gehört zu den ältesten Städten Rumäniens und war von Anfang an ein bedeutendes Handelszentrum. Die Stadt war ein wichtiges Kulturzentrum und hat sich zu einer Universitätsstadt entwickelt.

Die geschichtsreiche und multikulturelle Stadt dürfte vor allem Liebhabern der k.u.k.-Architektur und des Secessions- oder Jugendstil gefallen. Die historischen Baudenkmäler sind aber teilweise noch unsaniert.

Cluj-Napoca ist eine Stadt im Nordwesten Rumäniens und die inoffizielle Hauptstadt der Region Transsilvanien. Hier gibt es Universitäten, ein lebhaftes Nachtleben und wichtige Bauwerke aus den Zeiten ungarischer und sächsischer Herrschaft. Rund um den Hauptplatz Pia?a Unirii befinden sich die gotische Michaelskirche und ein dramatisches Reiterstandbild von König Matthias Corvinus, der im 15. Jahrhundert lebte. Das barocke Bánffy-Palais ist heute ein Museum, in dem rumänische Kunst gezeigt wird.

liegt im Norden Rumäniens in der Region Maramuresch und gilt flächenmäßig als zweitgrößte Stadt des Landes. Vor allem durch die Karpatenwaldbahn - Wassertalbahn - ist Viseu de Sus bekannt. Sie führt auf einem ca. 40km langen Schienennetz bis zur ukrainischen Grenze.

Tulcea ist eine Stadt in Rumänien und Hauptstadt des gleichnamigen Kreises Tulcea.

Die im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründete Stadt wurde von dem griechischen Weltreisenden, Völkerkundler und Geographen Herodot von Halikarnassos im 3. Jahrhundert v. Chr. unter dem Namen Castrum Aegyssus erstmals erwähnt; auch Diodor erwähnt es. Ovid führt in seinem Werk Epistulae ex Ponto den damaligen Namen der Stadt auf den dakischenGründer Carpyus Aegyssus zurück.Tulcea ist seit dem Altertum eine bedeutende Hafenstadt. Nach ihrer Eroberung durch die Römer im ersten Jahrhundert war sie Basis der römischen Nordost-Flotte. Die römische Legion I Iovia Scythica war mit einem Truppenteil dort stationiert und bewachte als Legio ripariensis ("Uferlegion") an der Donau die Grenze zum Barbaricum. Später stand die Stadt unter wechselnder Herrschaft durch Byzanz(5. und 6. Jhd.), Bulgarien (vom 6. bis 10. und 12. bis 14. Jhd.), Genua (vom 10. bis 13. Jhd.) und lokale Königreiche wie das bulgarische Despotat Dobrudscha sowie die Walachei unter Mircea cel B?trân.

Im Jahr 1416 wurde die Stadt durch das Osmanische Reich erobert und in Hora-Tepé bzw. Tolçu umbenannt. Bulgaren errichteten 1807 hier das erste private Krankenhaus auf der Balkanhalbinsel. Am 11. (23.) März 1854 wurde Tulcea von der russischen Armee im Laufe des Krimkrieges erobert, die Truppen mussten die Stadt jedoch im Juni 1854 verlassen, um an den Kampfhandlungen auf der Halbinsel Krim teilzunehmen. Im Jahr 1860 erhielt der Ort als Bezirkshauptstadt den Rang einer Stadt. Bis 1878 war Tulcea Bischofssitz des Bulgarischen Exarchats. Nach dem Berliner Kongress von 1878 wurde Tulcea gemeinsam mit der Norddobrudscha Rumänien zugesprochen. Noch bis 1940 war Tulcea überwiegend von Bulgaren besiedelt, die jedoch nach dem Vertrag von Craiova die Stadt verließen.

Bukarest ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist die siebtgrößte Stadt der Europäischen Union.

Nachdem Bukarest 1659 Târgovi?te als Landeshauptstadt endgültig abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen sowie zahlreiche Theater, Museenund weitere Kultureinrichtungen.

Die kosmopolitische Hochkultur und der dominierende französische Einfluss in der Architektur der Stadt brachten ihr den Beinamen Micul Paris ("Kleines Paris", auch "Paris des Ostens") ein. In der Amtszeit des rumänischen Diktators Nicolae Ceau?escu wurden weiträumig historische Stadtviertel zerstört, um dem monumentalen Zuckerbäckerstil des Staatsoberhaupts Platz zu machen.

Das einzigartige, historische Zentrum von Schäßburg (deutsch Schäßburg) wurde 1999 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt. Schäßburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern, den sogannten Siebenbürger Sachsen, gegründet. Im Jahre 1280 wird es als Castrum Sex das erste Mal urkundlich und 1298 als Schespurch bzw. Schaesbrich erwähnt. 1435 taucht der aus dem Ungarischen entlehnte rumänische Name als Sigi?oara erstmals schriftlich auf. Durch die Schlacht bei Segesvár am 31. Juli 1849 ging die Stadt auch in die Geschichte der revolutionären Auseinandersetzungen des 19. Jahrhunderts ein.

In dieser Schlacht fiel unter anderem der ungarische Dichter und Volksheld Sándor Petfi. Die literarische Gestalt "Dracula" von Bram Stoker wird fälschlicherweise mit Schäßburg in Verbindung gebracht, in den 1970er Jahren entstand die Behauptung, dass Vlad ?epe?, genannt auch Dracul, (Sohn des Vlad II. Dracul), in der Stadt geboren wurde. Die Planung eines "Dracula"-Freizeitparks in den Jahren 2001/03 stieß sowohl bei der einheimischen Bevölkerung als auch unter den - heute überwiegend in Deutschland lebenden - Siebenbürger Sachsen aus der Region auf heftige Kritik. Der Stundturm ist das Wahrzeichen der Stadt. Er ist ein Torturm der mittelalterlichen Stadt-befestigungen, die rund um die Oberstadt auf dem Schulberg noch erhalten sind. Im Turm selbst waren zeitweise das Rathaus, ein Gefängnis und Folterkammern untergebracht. Heute befindet sich ein Mittelaltermuseum darin. Auch ist es möglich, die Aussichtsplattform unter dem Turmdach zu ersteigen.

Es eröffnet sich von dort ein hervorragender Blick über Stadt und Umgebung. Als Zeichen der Blutgerichtsbarkeit, welche die Stadt einst besaß, sind vier Türmchen, je eins an jedem Turmdacheck, zu sehen - ein Merkmal, das sich an den Kirchtürmen aller mit diesem Recht ausgestatteten sächsischen Städten in Siebenbürgen findet. Von den Stadtbefestigungen sind noch mehrere Türme, welche die Namen der Zünfte tragen, von denen sie einst erbaut und verteidigt wurden (u.a. Schneiderturm, Zinngießerturm), und eine fast komplette Ringmauer um die Oberstadt erhalten. Unweit des Stundturmes befindet sich das sogenannte "Dracula-Haus". Es heißt, dass Vlad Tepes (Graf Dracula) in diesem Haus geboren wurde. Andere Quellen weisen darauf hin, dass das Haus erst nach seinem Tod errichtet wurde. Die Schäßburger Bergkirche, die über die 1642 errichtete Schülertreppe erreicht werden kann, bietet einen schönen Blick auf die Stadt. Die Treppe ließ Schüler und Kirchgänger trockenen Hauptes zur Schule und Bergkirche gelangen. Die spätgotische Kirche ist mit Mitteln der Messerschmidt Stiftung von Grund auf renoviert worden (die Krypta - die einzige Siebenbürgens - ist ebenfalls zugänglich).

Ausgestellt sind hier mehrere Altäre aufgelassener sächsischer Gemeinden aus dem Kirchenbezirk Schäßburg sowie eine größere Sammlung alter Stollentruhen aus dem 16. Jahrhundert, die ursprünglich aus der Kirchenburg in Henndorf stammen. Der dahinterliegende deutsche Friedhof mit seinen Gruften und schön gearbeiteten Grabsteinen ist ebenfalls sehenswert. An interessanten Profanbauten sind das Haus mit dem Hirschgeweih und das Venezianische Haus zu nennen. Das Haus mit dem Hirschgeweih ist ein aufwendig saniertes mittelalterliches Händlerhaus am Marktplatz, an welchem auch die Klosterkirche und das Venezianische Haus liegen. Letzteres hat den Namen von seinen gotischen Spitzbogenfenstern. Die Klosterkirche, die heutige evangelische Stadtpfarrkirche, wurde 1492-1515 erbaut. Schöne Maßwerkfenster befinden sich im Chor und im Schiff.

Der Barockaltar (1681) und die Barockorgel sind Werke des Schäßburger Meisters Johannes Fest und des Hermannstädter Malers Jeremias Stranovius, desgleichen die Brüstung und der Schalldeckel der Barockkanzel. In der Kirche befinden sich ein kostbares Chorgestühl, ein bronzenes Taufbecken in Kelchform aus dem Jahre 1411, Wandmalereien, 35 kostbare orientalische Teppiche aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Genau im Herzen Rumäniens liegt Brasov (deutsch Kronstadt), eine harmonische Mischung aus traditionellem Charme und modernem Stadtleben. Machen Sie eine Stadtrundfahrt vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten für eine erste Orientierung und schlängeln Sie sich anschließend durch die Strada Sforii, die schmalste Straße in ganz Europa. Unternehmen Sie einen Tagesauflug und besuchen Sie die Kirchenburg von Prejmer, das Braunbärenreservat Libearty Sanctuary und das herrlich furchteinflößende Schloss Bran, auch bekannt als Draculaschloss.

Biertan (deutsch Birthälm, ungarisch Berethalom) ist eine Gemeinde im Kreis Sibiu, in Siebenbürgen, Rumänien.

In Birthälm gab es vor allem im 17. und 18. Jahrhundert einen erbitterten Kampf der Oberen gegen den Verfall der Sitten. Mit strengen Regeln und harten Strafen sollte den zunehmenden Verfehlungen Einhalt geboten werden. Verboten war zum Beispiel das Trinken in schlechter Gesellschaft oder das zu lange Verweilen im Wirtshaus. Wurden bei trauungswilligen Paaren „voreheliche unsittliche Vorkommnisse“ festgestellt, gab es eine spezielle entwürdigende Hochzeitsprozedur. Diese und zahlreiche weitere Geschichten kann man beim Besuch der Kirchenburg Birthälm erkunden. Bis heute erhalten geblieben ist zum Beispiel das sogenannte „Ehegefängnis“ für scheidungswillige Paare. Es befindet sich innerhalb der Birthälmer Kirchenburg, die eine der eindrucksvollsten und größten Siebenbürgens ist. Die Kirche stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert ist von drei Ringmauern und neun Wehrtürmen umgeben. Einmal im Jahr findet in Birthälm das Sachsentreffen statt – die größte Zusammenkunft ausgewanderter und in Siebenbürger verbliebener Deutscher.



Kirchenburg

Die Kirchenburg wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Sie erhebt sich auf einem 25 Meter hohen Hügel im Zentrum des Ortes. Der innere, älteste Mauerring der Burg wird auf Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts datiert. Im Jahr 1572 wurde das Gotteshaus Sitz der evangelischen Sachsenbischöfe und blieb es bis zum Jahr 1867. Entsprechend großes Augenmerk wurde auf die Ausstattung der Kirchenburg gelegt. Die Innenausstattung der Hallenkirche gehört zu den besterhaltenen in Rumänien und der Flügelaltar ist ein Prunkstück spätmittelalterlicher Baukunst.

Die gotische Hallenkirche (die keinen Turm besitzt) wird umgeben von drei Ringmauern, sechs Türmen mit Pyramidendach (Stundenturm, Glockenturm, Mausoleumsturm, Katholischer Turm, Speckturm, Einfahrtsturm), zwei Türmen mit Pultdach (Rathausturm, Weberturm) sowie von einer Bastei (Scheidungshaus bzw. Ehegefängnis).

Heute ist die Birthälmer Kirchenburg eine bedeutende touristische Attraktion und ihre Silhouette weltweit bekannt. Sie ist alljährlich (mit Ausnahmen, z. B. 2007) der Schauplatz des sog. „Sachsentreffens“ der noch in Siebenbürgen verbliebenen Siebenbürger Sachsen.

Die Hermannstadt, rumänisch Sibiu, ist noch immer zum Teil von den mittelalterlichen Mauern aus dem 12. Jahrhundert umgeben. Beginnen Sie Ihren Besuch am Großen Ring, dem Pia?a Mare, mit dem wundervollen Brukenthal-Palais, in dem sich die Haupthallen des Brukenthal-Museums befinden. Steigen Sie die Treppenpassagen in den tiefer gelegenen Teil der Stadt hinunter und zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite, während Sie die Lügenbrücke überqueren, da sie der Sage nach einstürzt, sobald ein Lügner sie betritt. Abwechslung bietet eine Wanderung durch das nahegelegene Fogarascher Gebirge vorbei an atemberaubenden Bergkämmen und idyllischen Gletscherseen.

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Inkludierte Leistungen

  • Rast-Haustürservice
  • Fahrt im Luxusbus ExtraStar 2plus1
  • Rast-Reisebegleitung
  • Rast-Begrüßungsfrühstück an Bord
  • 2 x Übernachtung in 4* Hotel in Ungarn, inkl. Halbpension
  • 10 x Übernachtung in 4* Hotels in Rumänien, inkl. Halbpension
  • Spezialitätenabend mit Folklore in Bukarest im Rahmen der HP
  • Grillabend in Lacu Rosu (wetterabhängig) Im Rahmen der HP
  • Pferdewagenfahrt und Forellen vom Grill als Mittagessen
  • Schiffstour durch das Donaudelta mit Mittagessen
  • Alle Besichtigungen wie beschrieben inkl. Eintrittsgeldern (auch Delta-Museum)
  • Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung in Rumänien
  • Rast-Audioguide
  • Bonuspunkte

Highlights

  • ExtraStar-Reisen
  • ExtraStar 2plus1

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