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Normandie & Bretagne - Frankreich / Normandie

Busreise-Nummer: 2339662 merken
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Frankreich | Normandie, Bretagne, Centre-Val de Loire | Rouen, Fécamp, Saint-Malo, Chartres

Normandie und Bretagne - das sind reich tragende Apfelbäume und grüne Wiesen im Hinterland unter blauem Himmel, über den dank einer frischen Meeresbrise die Wölkchen treiben. Aber auch schroffe Kreidefelsen und wildromantische Küstenstreifen gehören zum Charakter dieser einzigartigen Region Nordfrankreichs. Alte normannische Städte und die raue bretonische Küste laden zum Verweilen ein und lassen erahnen, wie das Leben hier im Norden seinen ganz eigenen Gang geht. Trutzig wie eine Ritterburg und erhaben wie der Herrscher über die Gezeiten beeindruckt der weltbekannte Mont-Saint-Michel und zieht Sie garantiert nicht nur mit seiner Jahrhunderte alten Geschichte in seinen Bann. Kurzum, eine Reise mit einem Füllhorn voller gegensätzlicher und zugleich anziehender Sehenswürdigkeiten!

  • „Wunder des Abendlandes“ – Mont-Saint-Michel
  • Austern-Verkostung in Cancale
  • Bezauberndes 4* Hotel de l’Abbaye in Le Tronchet

8 Tage ab € 1.985,00

Buchen Sie Ihre Reise

Fr, 30. Aug. - Fr, 06. Sept. 2024 8 Tage/7 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 1.985,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2230: Rast Reisen

Reiseprogramm

1. Tag Anreise nach Rouen

Anreise in die mittelalterliche Handelsstadt Rouen nahe der Seinemündung. Das Abendessen erwartet Sie in Ihrem 4* Hotel Mercure Champs de Mars in Rouen.

2. Tag Rouen & Fécamp

Lernen Sie bei einer Stadtführung durch Rouen die höchste gotische Kathedrale, die schönen Fachwerkhäuser und den einzigartigen Marktplatz im Zentrum Frankreichs kennen. Weiter geht es an die Küste nach Fécamp, mit dem wohl traditionellsten Handels- und Fischereihafen für Hering und Makrele. Zum Abendessen werden Sie in Ihrem Hotel in Le Havre erwartet.

3. Tag: Trouville-sur-Mer & Landungsstrände Omaha Beach

Auch heute geht es wieder an die Küste, wo Sie vormittags den hübschen Badeort Trouville-sur-Mer mit seinem feinsandigen Strand, der langen Strandpromenade und der Uferpromenade entlang des Flüsschens Toques kennen lernen. Entlang der Küste fahren Sie weiter zu den Landungsstränden der alliierten Truppen bei Omaha Beach, wo heute noch die vielen Spuren der Invasion auf die entscheidenden Tage des Zweiten Weltkrieges hinweisen. Bevor Sie nach Le Tronchet in Ihr bezauberndes Hotel fahren und dort Ihr Abendessen einnehmen.

4. Tag: Klosterberg Mont-Saint-Michel, Austern in Cancale & Saint-Malo

Es erwartet Sie heute der Mont-Saint-Michel, das auf einem hohen Felsen im Meer gelegene „Wunder des Abendlandes“. Seine Architektur gehört zu den bedeutendsten unter den mittelalterlichen Burgklöstern und umfasst sechs Jahrhunderte Baugeschichte. Bummeln Sie durch die vielen verwinkelten Gassen rund um die die Abtei und lassen Sie die einmalige Atmosphäre auf sich wirken. Die Mittagspause verbringen Sie in der kleinen Hafenstadt Cancale. Die Austernzucht und die unmittelbar im Meer davor liegenden Austernbänke sind bei Feinschmeckern weltweit bekannt. Probieren Sie bei einer Austern-Verkostung die leckeren Austern, die fangfrisch überall an kleinen Ständen angeboten werden.

Nachmittags besuchen Sie die stolze bretonische Korsarenstadt Saint Malo. Von ihren gewaltigen Festungsmauern aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die vorgelagerten Inseln. Zahllose Generationen von Reedern, Schiffsausstattern und auch Korsaren haben den Reichtum der Stadt zu mehren gewusst, und die Stadt bietet heute noch das perfekte Bild einer mittelalterlichen Seefestung. Ihr Abendessen nehmen Sie in einem Restaurant ein, danach Rückfahrt nach Le Tronchet in Ihr Hotel.

5. Tag: Cap Fréhel, Schloss de Hac & Cidre

Einer der beeindruckendsten Orte der Bretagne ist sicherlich das Cap Fréhel. Das vom Wind erschaffene Kap über dem smaragdgrünen Meer bezaubert durch seine Schönheit und seine schillernden Farben. Die wie Festungsmauern gezackten Steilküsten bieten Hunderten von Nistvögeln Schutz. Besonders sehenswert ist der majestätische, 103 Meter hohe Leuchtturm.

Nach der Mittagspause in der bezaubernden mittelalterlichen Stadt Dinan  besichtigen Sie das architektonische Meisterwerk Schloss de Hac. Dieses bemerkenswert gut erhaltene ehemalige Jagdschloss der Herzöge der Bretagne begeistert mit seiner eleganten, schlichten Architektur und blickt auf eine über 500-jährige Geschichte zurück. Anschließend fahren Sie in ein Cidre-Museum, das in einem alten restaurierten Bauernhof untergebracht ist. Hier heißt das Motto „Von der Biene bis in die Flasche“, und hier lernen Sie wirklich alles rund um die Herstellung des Nationalgetränks der Bretonen kennen. Eine Verkostung mit Crêpes rundet den Besuch dort kulinarisch ab. Danach Rückfahrt nach Le Tronchet in Ihr Hotel, wo Sie heute zum Abendessen erwartet werden.

6. Tag: Der Golf von Morbihan

Quer durch das Landesinnere fahrend, erreichen Sie heute den Golf von Morbihan. Eine wundervolle Schifffahrt durch das Vogelparadies dieser ausgedehnten Meeresbucht steht auf Ihrem Programm. Sie startet in Vannes und endet im kleinen Locmariaquer. Vannes, Sitz der Präfektur des Départements Morbihan, bildet das Endziel des heutigen Tages. Es schmiegt sich in den tiefsten Punkt des Golfes, wird von trutzigen Stadtmauern umrahmt und besitzt noch viele schöne mittelalterliche Häuser. Hier beziehen Sie Ihr 4* Padja Hotel & Spa, wo Sie ebenfalls das Abendessen erwartet.

7. Tag: Über Rennes und Chartres in den Raum Paris

Heute brechen Sie auf nach Chartres, wo Sie die dreischiffige Kathedrale Notre Dame besichtigen, die zu den schönsten und wohl besterhaltenen gotischen Baudenkmälern Frankreichs zählt. Sie wurde 1979 als älteste hochgotische Kathedrale in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, und ihre einmalige Architektur diente als Vorbild für viele andere gotische Kathedralen in ganz Mitteleuropa.

Nach dem Besuch verlassen Sie Chartres und fahren in den Raum Paris in Ihr 4* Hotel wo Sie ein letztes Abendessen genießen.

8. Tag: Heimreise

Nach vielfältigen Eindrücken und schönen Tagen am Meer heißt es heute wieder Abschied nehmen. Sie treten Ihre Heimreise an.

Städte

Rouen ist eine Hafenstadt im Norden Frankreichs. Sie ist der Sitz der Präfektur des Départements Seine-Maritime, der Region Normandie und des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie.

Geografie
Rouen liegt in Nordfrankreich am Unterlauf der Seine, etwa 80 Kilometer landeinwärts, 110 Kilometer nordwestlich von Paris und 68 Kilometer südöstlich von Le Havre auf einer mittleren Höhe von 77 Metern über dem Meeresspiegel. Die Mairie steht auf einer Höhe von 15 Metern über Null. Nachbargemeinden von Rouen sind Mont-Saint-Aignan im Norden, Bois-Guillaume und Bihorel im Nordosten, Bonsecours im Südosten und Le Petit-Quevilly im Südwesten. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 2138 Hektar. Der Cailly, der Robec und die Aubette sind Nebenflüsse der Seine, die auf dem Stadtgebiet in die Seine münden.

Geschichte
Für die Jungsteinzeit lassen sich ab dem 9. bis 6. Jahrtausend v. Chr. erste Spuren menschlicher Besiedlung nachweisen. Ackerbau und Viehzucht sind in der Zeit ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. nachgewiesen. Die hier befindliche Allée couverte von Mauny ist das einzige Galeriegrab im Département Seine-Maritime.

Gallo-Römische Zeit
Während der gallo-römischen Zeit (52 v. Chr. bis 486) war Rouen unter dem Namen Rotomagus die civitas des keltischen Stammes der Veliocasses. Vom römischen Straßennetz lässt sich der Cardo noch in den Straßen rue Beauvoisine, rue des Carmes und der rue Grand-Pont wiederfinden. Er kreuzte mit dem weniger sichtbaren Cardo bei der Kathedrale. Ein Amphitheater lag am nördlichen Ende der rue Jeanne d´Arc in der Nähe des Jeanne d´Arc-Turmes. Seit dem 4. Jahrhundert ist die Stadt Bischofssitz. Die Liste der Erzbischöfe von Rouen wurde im Mittelalter bis in das 3. Jahrhundert zurückrekonstruiert. Der erste urkundlich belegte Bischof von Rouen ist Avitianus. Er nahm im Jahr 314 am Konzil von Arles teil.

Mittelalter
Im Jahr 841 fand der erste Überfall der Wikinger auf Rouen statt. Nachdem Rollo, der Anführer der Wikinger, die Stadt vom König von Frankreich Karl dem Dritten im Jahre 911 im Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte erhalten hatte, wurde sie zur Hauptstadt des Herzogtums Normandie.1204 wurde Rouen während eines Französisch-Englischen Kriegs durch die Truppen des französischen Königs Philipp-August erobert.
Am 19. Januar 1419 während des Hundertjährigen Krieges (1337-1453) eroberte Heinrich V. von England die Stadt Rouen und unterstellte die Normandie der britischen Krone. In diesem Zusammenhang wurde Jeanne d'Arc verurteilt und am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1449 wurde Rouen durch Karl VII. für Frankreich zurückerobert.

Neuzeit
Die Bewohner von Rouen nahmen die Ideen der Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Johannes Calvin (1509-1564) positiv auf. Die Hafenstadt war offen für Veränderungen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war Rouen zu einem wichtigen Hafen des Handels mit Brasilien geworden. Die Stadt war wohlhabend, das Bildungsniveau relativ hoch und der Anteil der Lese- und Schreibkundigen ebenfalls. Auch einige der in Rouen verstärkt ausgeübten Handwerksberufe erforderten ein gewisses Maß an Bildung, zum Beispiel die Goldschmiedekunst. Die Schriften Luthers wurden daher von relativ vielen Einwohnern gelesen und Rouen wurde eine Hochburg des Protestantismus. Bis etwa 1545 war die protestantische Gemeinde von Rouen evangelisch-lutherisch, danach calvinistisch.
1528 wurde im Verlauf der Reformation ein Bild beschädigt. Im selben Jahr wurde Pierre Bar als erster Protestant in Rouen unter dem Vorwurf der Häresie auf dem Marktplatz verbrannt. Die protestantischen Schriften wurden daraufhin heimlich verbreitet, trotzdem wurden bis 1550 einige Protestanten als Häretiker angeklagt. In den Jahren 1541, 1545 und 1551 wurden vereinzelt religiöse Kunstwerke, besonders Statuen, beschädigt.
1550 besuchte König Heinrich II. die Stadt, um den Protestantismus zu bekämpfen. Trotzdem hat die Ausbreitung des Protestantismus in Rouen 1561 ihren Höhepunkt erreicht. 20 Prozent der Einwohner waren Protestanten, das sind etwa 15.000 Personen.
Der Puy namens Confrérie de la Conception de Notre Dame ('Bruderschaft von Mariä Empfängnis') wurde im 12. Jahrhundert als religiöse Gemeinschaft gegründet, entwickelte sich aber im Laufe der Jahrhunderte zu einer literarischen Gruppe. Der Puy bestand bis zur Französischen Revolution (1789-1799). In den Jahren 1521 und 1522 verfasste der Puy zahlreiche Kampfschriften gegen die Werke Luthers.
1557 wurde die erste offizielle calvinistische Kirche eingerichtet, nachdem seit 1546 inoffizielle Treffen im Süden Rouens stattgefunden hatten. Sie bestand bis zur Aufhebung des Edikts von Nantes mit dem Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685.

Moderne
1793 erhielt Rouen während der Französischen Revolution den Verwaltungsstatus einer Gemeinde und 1801 durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte das Recht auf kommunale Selbstverwaltung.
1843 wurde die Eisenbahnlinie Paris-Rouen eröffnet.
Während des Deutsch-Französischen Krieges war Rouen von Dezember 1870 bis Juni 1871 von preußischen Truppen besetzt.
Am 29. Oktober 1932 eröffneten die Inhaber des Pariser Kaufhauses Galeries Lafayette den ersten Monoprix-Laden, aus dem die große heutige französische Discounter-Warenhauskette hervorging.
Im Zweiten Weltkrieg stand Rouen vom 9. Juni 1940 bis zum 15. August 1944 unter deutscher Besatzung. In dieser Zeit fanden schwere Bombardierungen durch alliierte Luftstreitkräfte statt, die vor allem die Seine-Brücken und den Güterbahnhof Sotteville-lès-Rouen zum Ziel hatten. In den Jahren 1948 bis 1955 wurden die Brücken und der Bahnhof durch Marcel Lods wiedererbaut.
Die Innenstadt wurde nach Plänen Jacques Grébers wiederaufgebaut.

Der Hafen von Fécamp entwickelte sich zu einem wichtigen Fischereistandort und wurde der wichtigste Kabeljauhafen Frankreichs. Die Fischer von Fécamp liefen von Fécamp aus bis nach Neufundland, um dort Kabeljau zu fischen. Schauen Sie sich die Fischerhäuser entlang des Hafens an, und die Kapelle auf dem Felsen, ein Wallfahrtsort der normannischen Fischer.

An der beeindruckenden Alabasterküste gelegen, begeistert Fécamp durch seinen authentischen Charakter und natürlichen Charme. Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, Sainte-Trinité und der Palast der Herzöge der Normandie gehören zu den empfehlenswerten Orten der Stadt. Der Duft der Kräuter, die für den berühmten Benediktinerlikör verwendet werden, wird Sie zum beeindruckenden Benediktinerpalast führen.

Einer der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs

Wie eine Halbinsel liegt die Altstadt von Saint-Malo im Meer. Von drei Seiten von den Wellen des Atlantiks umspült, macht der innerhalb der Stadtmauern gelegene Stadtkern zwar nur rund 20 Prozent der Gesamtfläche aus. Aber unbestritten ist er es, zusammen mit den Festungsanlagen, der die Stadt zu einem der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs werden ließ.

Heimelige Altstadt

In den schmalen Pflastergassen der Altstadt von Saint-Malo reihen sich bunte Boutiquen und zahlreiche Restaurants aneinander. Hoch oben entlang der Wehrmauer können Besucher den Blick über das smaragdgrüne Meer, die weißen Sandstrände und den Hafen schweifen lassen. Ihre Silhouette ist das Wahrzeichen der alten Seefahrer-Stadt. Als "granitene Zitadelle" beschreibt der französische Dichter Châteaubriand die Festungsstadt im Meer, die nicht größer ist als der Jardin des Tuileries in Paris. Als berühmtester Sohn der Stadt ist Châteaubriand auf der gegenüberliegenden Ile de Grand Bé begraben. Bei Ebbe können Besucher die Insel zu Fuß erreichen.

Alte Seefahrerstadt

Die bretonische Hafenstadt Saint-Malo war zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert eine berühmte Seefahrer- und eine blühende Handelsstadt. Vor allem ihre Korsaren waren berüchtigt und trugen viel zum Wohlstand bei: Im Grunde waren sie Piraten, die aber nicht auf eigene Rechnung, sondern mit königlicher Erlaubnis feindliche Schiffe kaperten. Außerdem gaben sie der eigenen Handelsflotte Geleitschutz.

Übrigens: Dass Saint-Malo nach der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zu über 80 Prozent zerstört wurde, merkt man ihr schon lange nicht mehr an. Denn schnell baute man die Stadt mit Hilfe alter Pläne und Abbildungen so originalgetreu wie möglich wieder auf.

Sehenswürdigkeiten in Saint-Malo

Stadtmauer: Auf der 1754 Meter langen, im 12. Jahrhundert erbauten und Anfang des 18. Jahrhunderts erweiterten Festungsmauer, die die Altstadt komplett umschließt, kann man heute spazieren gehen. Zu ihr gehören drei Stadttore (Porte Saint-Vincent, Grand' Porte und Porte Saint-Thomas) und ebenso viele Bastionen (Bastion Saint-Louis, Bastion Saint-Philippe und Bastion de la Hollande).

Außenfestungen: Auf Felsen im Meer erbaut, dienten früher das Fort National, das Fort de la Conchée und das Fort du Petit Blé der Verteidigung der Hafenstadt Saint-Malo.

Kathedrale an der Place Jean de Châtillon: vom 16. bis 18. Jahrhundert erbaute Fassade im italienischen Stil, sehr schöne bunte Kirchenfenster; hier befinden sich die Gräber der berühmten Seefahrer Jacques Cartier und René Duguay-Trouin.

Schloss in der Altstadt: befindet sich gegenüber der Tourist-Information, stammt aus dem 15./16. Jahrhundert, wird von vier Wehrtürmen flankiert und beherbergt neben dem Rathaus auch das Stadtmuseum.

Malouinières: So heißen die historischen, meist von parkähnlichen Gärten umgebenen Landhäuser der wohlhabenden Reeder Saint-Malos. Malouinière de la Ville Bague, de la Picaudais, du Montmarin, du Puits sauvage und de la Chipaudière heißen einige der sehenswertesten unter ihnen.

Rochers Sculptés: rund 300 Skulpturen in Menschengestalt, die der taubstumme Priester Abbé Fouré aus dem Granitfelsen gehauen hat.

Gezeitenkraftwerk: Die Bucht von Saint-Malo zeichnet sich durch einen der größten Gezeitenunterschiede Europas mit bis zu zwölf Metern Differenz zwischen Flut und Ebbe aus. In der Mündung des Flusses Rance befindet sich einGezeitenkraftwerk, das bis 2011 das größte der Welt war.

Hauptstadt der Beauce, Chartres ist berühmt für ihr religiöses Bauwerk das im Welterbe der UNESCO eingeschrieben ist: die Kathedrale Notre-Dame. Liegend auf einem Felsvorsprung überragend den Fluss Eure, die Kathedrale von Chartres bildet ein wahres Meisterwerk der gotischen Kunst. Diese Wallfahrt Hochburg, wunderbar erhalten und präsentierend eine schöne architektonische Homogenität auf Grund der Schnelligkeit ihrer Konstruktion, zählt unter den grössten gotischen Kathedralen von Frankreich. Ihre Fassaden geschmückt mit tausenden Skulpturen, und ganz besonders ihr Portal Royal, verursachen Bewunderung. Das Entzücken geht weiter im Inneren des Baues. Die Kathedrale enthält nämlich aussergewöhnliche alte Buntglasfenster aus dem XII. und XIII. Jahrhundert, sowie eine wunderschöne Choreinfassung.

Nach der Besichtigung der Kathedrale und ihrer Krypta, werden die Spaziergänger in der Altstadt zahlreiche alte Wohnhäuser bewundern können wie zum Beispiel das Haus Saumon aus dem XVI. Jahrhundert, das Haus Voûte oder noch die Häuser der Strasse Ecuyers.Ein Umherschlendern in dem ehemaligen Viertel der Gerber, entlang des Flusses Eure gesäumt von Brücken und Stegen, ist ebenfalls erforderlich. Von dort aus, schöner Blick auf die Kirche Saint-André, ein romanischer Kirchenbau welcher jetzt ein Ausstellungszentrum birgt. Nach dem hinaufsteigen der Treppen Saint-Nicolas in der Nähe, die Besucher entdecken die schönen Terrassengärten des ehemaligen Bistums die die Ufer der Eure überragen. Im ehemaligen Bischofspalast, das Museum der schönen Künste stellt aus Sammlungen mit Gemälden, Skulpturen, Kunstgegenstände und archäologische Objekte...

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im Luxusbus ExtraStar 2plus1
  • Rast-Haustürservice
  • Rast-Reisebegleitung
  • Rast-Begrüßungsfrühstück an Bord
  • 1 x Übernachtung im 4* Hotel Mercure Rouen Champ de Mars, inkl. Halbpension
  • 1 x Übernachtung im 4* Hotel Mercure Le Havre Centre Bassin du Commerce, inkl. Halbpension
  • 3 x Übernachtung im 4* Hôtel de l’Abbaye in Le Tronchet, inkl. Halbpension (am 4. Abend HP in einem Restaurant)
  • 1 x Übernachtung im 4* Hotel Padja & Spa in Vannes, inkl. Halbpension
  • 1 x Übernachtung im 4* Hôtel Best Western Saclay, inkl. Halbpension
  • Stadtführung Rouen (ca. 2 Std.)
  • Austern-Verkostung in Cancale oder Umgebung (6 Hohlaustern, 1 Glas Wein, Brot und Zitrone)
  • 1 x Abendessen am 4. Tag auf dem Rückweg zum Hotel im Rahmen der HP
  • Eintritt Schloss de Hac
  • Besichtigung Cidre-Museum mit Crêpes-Verkostung
  • Durchquerung des Golfes von Morbihan, Vannes - Locmariaquer (ca. 1,5 Std.)
  • Einritt/Führung in der Kathedrale von Chartres (ca. 1 Std.)
  • Deutschsprachige Reiseleitung vom 2. – 6. Tag
  • Kurtaxe
  • Rast-Audioguide
  • Bonuspunkte

Highlights

  • ExtraStar-Reisen
  • ExtraStar 2plus1

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