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Griechenland - Muse der Götter - Griechenland / Griechenland

Busreise-Nummer: 2316728 merken
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Griechenland | Griechenland, Thessalien, Mittelgriechenland, Peloponnes | Igoumenitsa, Kalambaka, Delphi, Athen, Mykene, Epidauros, Olympia, Patra

Erleben Sie die Geschichte Griechenlands hautnah! Weltberühmte antike Stätten wie die Meteora-Klöster, Delphi oder die Akropolis in Athen geben einen Einblick in das Leben der alten Griechen und die griechische Mythologie. Aber auch blühende Landschaften, beeindruckende Panoramen, atemberaubende Berge und Küsten und verträumte Dörfer erwarten Sie – von der einzigartigen Gastfreundschaft der Hellenen und den kulinarischen Genüssen mal ganz abgesehen!

  • Akropolis in Athen
  • Die „schwebenden“ Klöster von Meteora
  • Olympia – Heimat der Olympischen Spiele

11 Tage ab € 2.385,00

Buchen Sie Ihre Reise

Sa, 12. Okt. - Di, 22. Okt. 2024 11 Tage/10 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 2.385,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2233: Rast Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise Ancona – Einschiffung

Die Hauptstadt der malerischen Region Marken erwartet Sie zur Einschiffung auf die Fähre nach Igoumenitsa. Am Abend startet die Fähre in Richtung Griechenland. Übernachtung an Bord.

2. Tag: Igoumenitsa – Kalambaka

Nach der Morgenaankunft in Igoumenitsa heißt es Kalimera Griechenland! Ihr deutschsprachiger Reiseleiter begleitet Sie. Über Ioannina führt die gut ausgebaute Straße durch Metsovo, ein Bergdorf mit massiven Natursteinhäusern in alpiner Umgebung. Über den Katara-Pass, Griechenlands höchster Pass, erreichen Sie Kalambaka. Die Stadt liegt unterhalb der einzigartigen Meteora-Klöster, von denen heute noch 6 bewohnt sind. Abendessen und Übernachtung im 4* Hotel Amalia in Kalambaka.

3. Tag: Die "schwebenden" Meteora-Klöster

Die Meteora-Klöster ragen majestätisch auf den Gipfeln der Pindos-Berge empor. Diese einzigartige Gebirgswelt beeindruckt mit Klöstern, die wie Schwalbennester an den Felsengipfeln haften. Die asphaltierte Straße endet beim größten Kloster Meteoron, das Sie besichtigen. Das Tagesziel ist die antike Orakelstätte Delphi, hoch über dem Golf von Korinth. Abendessen und Übernachtung im 4* Anemolia Mountain Resort.

4. Tag: Delphi – Golf von Korinth

Delphi beherbergte einst das größte Apollon-Heiligtum auf dem Festland. Der Ruhm der Stätte des Orakels strahlte weit. Bei der Führung besichtigen Sie diese archäologische Stätte (zahlbar vor Ort). Unterhalb der Straße liegen weitere Ausgrabungen wie das Athena-Heiligtum. Danach geht es weiter in Richtung Golf von Korinth. Abendessen und Übernachtung im 4* Alkyon Resort Hotel & Spa in Vrachati.

5. Tag: Athen

Entdecken Sie Athen, eine pulsierende Weltstadt mit historischen Wurzeln, bei einer Stadtführung. Die glanzvollen Baudenkmäler der Antike - Akropolis mit Parthenon, Turm der Winde, Olympieion, Nationalmuseum und mehr - zeugen von der reichen Geschichte. Mittags erwartet Sie ein typisches griechisches Mittagessen mit Ouzo und Mezes. Abendessen und Übernachtung im 4* Alkyon Resort Hotel & Spa in Vrachati.

6. Tag: Mykene, Epidauros, Wein & Olivenöl

Ein Ausflug in die Region Argolis führt zu den archäologischen Zonen in Mykene und Epidauros. Beeindrucken Sie sich in Epidaurus von der Akustik des besterhaltenen antiken Theaters. Danach besuchen Sie eine Olivenpresse mit Rundgang und Videovorführung. Ein kleines Buffet mit Snacks, zubereitet mit biologischem Olivenöl, rundet die Erfahrung ab. Weiter geht es nach Mykene, der von Heinrich Schliemann entdeckten legendären Stadt. Abschließend erwartet Sie eine Weinprobe. Abendessen und Übernachtung im 4* Alkyon Resort Hotel & Spa in Vrachati.

7. Tag. Entspannung & Wellness

Genießen Sie den Tag im Spa-Center des Alkyon Resort & Spa mit Sauna, Hammam und Jacuzzi. Das Hotel, umgeben von einer großen Gartenanlage und nahe am Strand Vrahatis, bietet Erholung und Wohlbefinden. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

8. Tag: Freizeit oder Ausflug nach Korinth

Genießen Sie einen weiteren Tag nach Ihrem eigenen Gusto oder unternehmen Sie einen faszinierenden Ausflug nach Korinth, der mit einer Schifffahrt durch den Kanal von Korinth, einer der beeindruckendsten Wasserpassagen weltweit, aufwartet. Der majestätische Kanal, eine künstliche Wasserstraße, die Ende des 19. Jahrhunderts in den Fels gemeißelt wurde, verbindet den Golf von Korinth mit dem Saronischen Golf. Ein besonderes Erlebnis erwartet Sie, wenn Sie diesen Kanal per Schiff durchqueren und die fast senkrecht aufragenden Felswände, die sich bis zu 80 Meter in die Höhe erstrecken, bewundern können.

Zudem erkunden Sie Alt-Korinth, wo Sie Relikte einer einst bedeutenden Handelsstadt bestaunen können, sowie Akrokorinth, dessen Überreste aus verschiedenen Epochen stammen. Dieser Tag verspricht unvergessliche Eindrücke voller Geschichte, Architektur und natürlicher Schönheit.

9. Tag: Olympia – Patras Einschiffung

Durch die Gebirgswelt des Peloponnes erreichen Sie Olympia, die Heimat der ersten olympischen Spiele im Jahr 776 v. Chr. Besichtigen Sie Schatzhäuser, Thermenanlagen und das antike Stadion. Weiterfahrt über Pirgos nach Patras. Abfahrt der Fähre am frühen Abend mit Abendessen an Bord.

10. Tag: Ankunft Ancona – Raum Ravenna

Nachmittags erreichen Sie Ancona und fahren weiter nach Ravenna, wo Sie im 4* Grand Hotel Mattei zur letzten Übernachtung erwartet werden. 

11. Tag: Heimreise

Nach unvergesslichen Tagen beginnt Ihre Heimreise nach dem Frühstück. 

Ausflugsziele

Die Metéora-Klöster östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien, Griechenland gelegen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name Metéora leitet sich von meteorizo ab, was "in die Höhe heben" bedeutet. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen.

Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen.

Geschichte
Die ersten nachgewiesenen Einsiedeleien gibt es in Metéora seit dem 11. Jahrhundert, Überlieferungen berichten sogar von einer Besiedelung bereits vor dem 10. Jahrhundert. Im Laufe der Jahre wuchsen diese Einsiedeleien zu einer organisierten Gemeinschaft nach Vorbild des heiligen Berges Athos zusammen und bildeten das Kloster Doúpiani.

Mit der Ankunft des von Athos geflohenen Mönches Athanasios im Jahr 1334 begann der Aufstieg des Klosterlebens in der Region. Zusammen mit seinem geistlichen Ziehvater Gregorios und 14 weiteren Mönchen gründete er 1344 das Kloster Metamórphosis, auch bekannt als Megálo Metéoro. Athanasios stellte die in Metéora gültigen Regeln des Klosterlebens auf und wurde nach seinem Tod als Athanasios Meteorites seliggesprochen. Im Verlauf des 14. Jahrhunderts wurden weitere Klöster errichtet und die Anlagen durch fromme regionale Herrscher wie König Symeon finanziell und durch die Gewährung von Privilegien unterstützt. Im Laufe der Jahre entstanden so etliche Klöster und Einsiedeleien, deren Gründer nur zum Teil namentlich überliefert sind.

Klosteranlagen
Doúpiani: Das erste Kloster, das in Metéora gegründet wurde. Das Kloster selbst ist nicht erhalten. Die an dieser Stelle errichtete Kapelle aus dem frühen 13. Jahrhundert wird immer noch genutzt und gepflegt. Renovierungen erfolgten u. a. in den Jahren 1867 und 1974.

Filakaé Monakón: Den Überlieferungen nach handelte es sich bei dieser Felshöhle um das Mönchsgefängnis. Die Felsnische ist mit einigen Holzeinbauten versehen. Mönche, die gegen die sehr strengen Klosterregeln verstoßen hatten, wurden angeblich zur Buße nach Filakaé Monakón geschickt.

Agios Nikólaos Anapavsás: Das Kloster ist noch bewohnt. In der Kirche Johannes des Täufers befinden sich etliche Schädel von Mönchen, die hier früher lebten. Bedeutend sind die Fresken und Malereien von Theophanes dem Kreter (ca. 1500-1559) aus dem frühen 16. Jahrhundert.

Rousánou (Arsánou): Das noch bewohnte Kloster wurde laut Überlieferung im Jahr 1388 gegründet, andere Quellen sprechen sogar von 1288, weitere nennen die Jahre 1530 bzw. 1545 (vgl. Choulia & Albani im Literaturverzeichnis). Der historische Nachweis für diese Angaben steht aber aus. Bekannt ist, dass die Mönche hier in einem zönobitischen System lebten. Nach vielen Überfällen und Plünderungen, die im Laufe der Geschichte erfolgten, sowie konstantem Niedergang, wurde Rousánou 1940 zunächst aufgegeben. Die noch verbliebenen Handschriften und Wertgegenstände wurden in das Kloster Megálo Metéoro verbracht. Bereits 1950 gab es erste Bestrebungen, die Anlage zu erhalten und wieder zu nutzen. Heute ist Rousánou ein Frauenkloster. Sehenswert sind die Fresken aus dem 16. Jahrhundert.

Varlaám: Das Mitte des 14. Jahrhunderts zunächst als Einsiedelei gegründete Kloster ist noch bewohnt. Nach dem Tod des ersten Einsiedlers blieb das Gelände zunächst einige Jahre ungenutzt. 1518 wurde mit dem Bau des Klosters begonnen, der wahrscheinlich 1535 abgeschlossen werden konnte. Die Stifter des Baus legten testamentarisch die zönobitische Lebensweise fest. Ein Reisender aus dem Jahr 1779 vermerkte in seinem Reisebericht, das seit Bau des Klosters keine Frau mehr den Ort betreten habe.

Metamórphosis:, auch bekannt als Megálo Metéoro. Der Gebäudekomplex ist mit etwa 60.000 m² das größte der Metéora-Klöster. Es liegt 613 m über dem Meeresspiegel und ist noch immer von Mönchen bewohnt. Seinen Namen Metéoro (der Schwebende) erhielt der Fels vom Gründer des Klosters, dem Mönch Athanasios. Zuvor hieß das Plateau lediglich Platýlithos (breiter Stein). Bis zum Jahr 1923 war das Kloster nur über Strickleitern bzw. eine Seilwinde mit Netz zu erreichen. Heute führen eine Steintreppe mit 143 Stufen und ein Tunnel in den Gebäudekomplex. In der Hauptkirche sind Fresken aus dem Jahr 1552 erhalten geblieben. Sehenswert ist auch die Einsiedlerhöhle des Athanasius am Klostereingang.

Agía Triáda: (Heilige Dreifaltigkeit) Das Kloster wurde wahrscheinlich zwischen 1458 und 1476 gebaut. Genauere Daten sind nicht überliefert. Die Anlage ist noch immer bewohnt. Ursprünglich war der Zugang nur über Seilwinden und Strickleitern möglich. Erst seit 1925 gibt es eine Treppe. Die Kirche ist mit Fresken ausgemalt, die aus dem Jahr 1741 datieren. Bemerkenswert ist auch ein Evangeliar aus dem Jahr 1539. Das gedruckte Evangeliar mit silbernem Deckel stammt aus Venedig. Dieses Kloster wurde weltweit bekannt, da ein Teil des James-Bond-Filmes In tödlicher Mission darin gedreht wurde.

Agios Stéphanos: Das etwa 1400 gegründete Kloster wird ebenfalls noch bewohnt. Die Besiedlung des Felsens ist aber wohl älter. Bis 1927 war eine Inschrift erhalten geblieben, die auf eine Einsiedelei im Jahr 1192 schließen lässt. Das Kloster trägt den Beinamen "das Königliche", was auf einen Besuch des byzantinischen Kaisers Andronikos III. im Jahr 1333 zurückgeht. Der Herrscher soll von der Gastfreundschaft der Mönche so angetan gewesen sein, dass er dem Kloster großzügige Spenden in Form von Geld und Ländereien zukommen ließ. Im 19. Jahrhundert lebten noch mehr als 30 Mönche im Kloster, mit abnehmender Tendenz. Im Jahr 1960 war es praktisch verlassen und wurde 1961 in ein Frauenkloster umgewandelt. Sehenswert sind der Bischofsthron und die Pulte für Gesangbücher, die mit Perlmutteinlagen verziert sind.

Ypapantí: 1347 gebautes Kloster, dessen Gebäude im Gegensatz zu den Fresken der Kirche nur in mäßigem Zustand erhaltenen waren. In den Jahren nach 2000 wurde die Anlage in der Flanke des Dimitriossteines restauriert. Das Kloster wird nur selten besucht, da es etwas außerhalb liegt, keine Straßenzufahrt besteht und die Anlage meist geschlossen ist.

Agii Apóstoli: Ein Kloster, von dem nur Ruinen und eine Zisterne erhalten geblieben sind. Nachweislich 1551 urkundlich erwähnt.

Agion Pnévma: Das aus dem Felsen gemeißelte Kloster des heiligen Geistes ist nur schlecht erhalten. Zwei Zisternen, ein Sarkophag, einige Zellen und der aus dem Stein gehauene Altar zeugen noch von der Anlage, die der Überlieferung nach aus dem 14. Jahrhundert stammt.

Agios Ályssos, auch Apóstolos Pétros genannt: Nicht erhalten gebliebene Klosteranlage, wahrscheinlich um 1400 errichtet.

Agios Antónios: Kleinerer Klosterbau aus dem 14. Jahrhundert, von dem nur noch eine kleine Kirche erhalten geblieben ist.

Agios Grigórios: Nicht erhaltenes Kloster, ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert.Agios Mothéstos: Klosteranlage, die nicht erhalten ist. Erste Erwähnung als heiliger Boden in einem Brief aus dem 12. Jahrhundert. Urkundlich vermerkt im Jahr 1614.

Agios Nikólaos Bádovas bzw. Kofinás: Nicht erhaltenes Kloster, das um 1400 in einer Felshöhle gebaut wurde. 1943 von deutschen Besatzungstruppen bombardiert und zerstört.

Agía Moní: Klosterbau auf einem Gipfel zwischen den Klöstern Varlaám und Agios Nikólaos Anapavsás über dem Talgrund mit der Straße, historisch belegt im Jahr 1614, damals von mehr als 20 Mönchen bewohnt. Von den Gebäuden sind nur Ruinen erhalten.

Moní Ypsilotéra auch Kaligráfon genannt: Nicht erhaltenes Kloster. Wie der Beiname verrät, bekannt für die dort hergestellten Handschriften.

Panagía Mýkani: Zunächst wahrscheinlich als Höhlenkirche errichtet, erste Erwähnung 1358, später zum Kloster ausgebaut. Erwähnung des Klosters in einem bischöflichen Schreiben aus dem Jahr 1541. Das Kloster ist nicht erhalten.

Pantokrátor: Historische Belege erwähnen das Kloster im Jahr 1650. In der Nordwestflanke des Dupianisteins, heute sind nur noch Mauerreste erhalten.

Agios Dimitrios: In Ruinen erhaltenes Kloster auf dem Dimitriosstein oberhalb des Klosters Ypapantís. Zerstört wurde die Anlage von Ali Pascha von Janina, da griechische Aufständische im Kloster ihr Hauptquartier eingerichtet hatten.

Agios Geórgios Mandilás: Kloster, verfallen.

Kímissis Theotókou: Kloster, verfallen.

Panagia Parthénos Kyriákou: Kloster, nur Ruinen erhalten.

Ioannis Pródomos: Kloster, in unmittelbarer Nachbarschaft westlich vom Kloster Agios Nikólaos Anapavsás, Ruinen erhalten.

Delphi war eine Stadt im antiken Griechenland, die vor allem für ihr Orakel bekannt war. Seit 1987 gehören die Ausgrabungen von Delphi zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Westlich der Ruinen des antiken Delphi befindet sich die moderne Kleinstadt Delfi.

Lage
Delphi liegt nördlich des Golfs von Korinth in der heutigen Region Mittelgriechenland auf einer halbkreisförmigen Berglehne in einer Höhe von ca. 700 m am Fuße des Parnass und oberhalb des Tals des Pleistos-Flusses. Zur Küste sind es etwa 15 Kilometer. In der Nähe liegen die Orte Galaxidi und Arachova sowie das Kloster Hosios Lukas.

Geschichte
Der Name Delphi leitet sich eventuell vom griechischen Wort ?????? (delphys) für "Gebärmutter" ab und könnte auf eine alte Verehrung der Erdgöttin Gaia hinweisen - ein Bezug, der der Antike allerdings unbekannt war. Vermutlich befand sich hier zudem ein Zeus-Heiligtum. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. setzte sich in Delphi dann die Verehrung des Apollon durch und das Orakel entwickelte sich. Nach der geflügelten Schlange Python, die Apollon dem Mythos zufolge hier getötet haben soll, war Delphi zunächst unter dem Namen Pythobekannt, ein Name, der in der Dichtung weiterlebte, ansonsten ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. zunehmend durch den Namen Delphi ersetzt wurde. Nach einem Brand in den Jahren 548/47 v. Chr. wurde ein neuer Tempel für Apollon errichtet. Als dieser 373 v. Chr. durch einen Bergsturz zerstört wurde, erfolgte ein weiterer Neubau.[1] Die panhellenischen Wettkämpfe von Delphi waren nach jenen von Olympia die bedeutendsten, und bald wurden zudem Schatzhäuser errichtet, in denen die zahlreichen kostbaren Weihegeschenke an den delphischen Apollon aufbewahrt wurden.

Nicht zuletzt aufgrund dieser Schätze war die Kontrolle des Heiligtums von erheblicher Bedeutung. Zunächst stand Delphi unter der Vorherrschaft von Krisa. Im Ersten Heiligen Krieg (600-590 v. Chr.) unterlag Krisa einem Bündnis von Thessalern, Sikyonern und Athenern, und Delphi gelangte unter die Kontrolle der Amphiktyonen (ein Bund griechischer Staaten, die gemeinsam Delphi beaufsichtigten), die bis zur makedonischen Eroberung im 4. Jahrhundert v. Chr. andauerte. Ab etwa 500 v. Chr. war hiermit auch die Prägung eigener Münzen verbunden. Ab 277 v. Chr. kontrollierte dann der Aitolische Bund für knapp ein Jahrhundert Delphi.

In römischer Zeit nahm die wirtschaftliche und kultische Bedeutung Delphis allmählich ab. Einige römische Kaiser ergriffen im 1. und 2. Jahrhundert Maßnahmen, um den Abstieg Delphis aufzuhalten, und bewirkten jeweils kurze Blütephasen. Kaiser Nero soll rund 500 Statuen aus Delphi entfernt haben, um damit eigene Bauten zu schmücken. Anfang des 2. Jahrhunderts war der Schriftsteller und Philosoph Plutarch rund 20 Jahre lang Priester in Delphi und verfasste auch mehrere Schriften über das Orakel. In der Mitte des 2. Jahrhunderts stiftete Herodes Atticus ein neues Stadion, das letzte Großbauprojekt in Delphi. Das Heiligtum blieb bis zum Verbot der heidnischen Kulte durch den römischen Kaiser Theodosius I. im Jahr 392 n. Chr. eine vielbesuchte Pilgerstätte. Die Orakeltätigkeit scheint bereits einige Jahre früher geendet zu haben.

Mit dem Ende des Orakels und der Schließung des Tempels endete jedoch nicht die Existenz der Siedlung, die sich mit bescheidenen Bauten beginnend seit klassischer Zeit um das Heiligtum herum entwickelt hatte. Ihre in römischer Zeit errichteten Häuser, die mit Bädern und Mosaiken von einem gewissen Wohlstand ihrer Besitzer zeugen, wichen im 5. Jahrhundert meist bescheideneren Bauten und Werkstätten. Die nun überwiegend christliche Bevölkerung, die von handwerklicher Produktion lebte, errichtete ab etwa 450 n. Chr. drei Basiliken. Während eine in Fundamenten erhaltene und mit Mosaiken ausgestattete Basilika aus dem 6. Jahrhundert im Bereich der modernen Ortschaft lag, eine weitere, um 550 n. Chr. errichtete im Bereich des in Richtung Kastalischer Quelle gelegenen Gymnasiums stand und dort den Platz der zuvor niedergelegten Palästra einnahm, kann die Lage der dritten, im späten 5. Jahrhundert errichteten Basilika nur vermutet werden. Möglicherweise befand sie sich als Bischofsbasilika auf der auch in christlicher Zeit noch genutzten und von Wohnbebauung freigehaltenen römischen Agora, die sich neben dem südöstlichen Eingang zum Heiligtum befand, oder auf der Terrasse nördlich des Apollontempels. Eine Umwandlung des Tempels selbst in eine christliche Kirche kam nicht in Betracht, weil er zu dieser Zeit bereits zu großen Teilen baufällig war. Die erhaltenen Bauglieder und Skulpturen der Basilikabauten zeugen von einem gewissen Wohlstand der christlichen Bevölkerung Delphis.

Im letzten Viertel des 6. Jahrhunderts ist ein plötzlicher Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen, der entweder mit einer ersten Invasion der Slawen in Verbindung zu bringen ist oder wirtschaftliche Gründe als Ursache hatte. Anzeichen für eine umfangreiche Zerstörung im Rahmen einer Invasion fehlen jedoch, die wenigen nachgewiesenen Schäden, die mit dem Ereignis zusammenhängen könnten, wurden behoben und die Siedlung bestand noch einige Jahrzehnte fort. Auf schlichterem Niveau nahmen auch die handwerklichen Betriebe ihre Produktion wieder auf. Der jüngste Münzfund aus Delphi ist eine Prägung des Phokas aus dem Jahr 607/608, die jüngsten Keramikfunde stammen aus den ersten beiden Jahrzehnten des 7. Jahrhunderts. Dann scheint die Siedlung, die wohl keine wirtschaftliche Grundlage mehr bot, freiwillig aufgegeben worden zu sein. Gänzlich verlassen war das Areal dennoch nicht, wie ein byzantinischer Münzfund, eine Prägung des Johannes Tzimiskes aus dem 10. Jahrhundert, zeigt. Im Mittelalter entstand über den Ruinen das Dorf Kastri.

1892 begannen französische Archäologen von der École française d'Athènes mit den Ausgrabungen der antiken Ruinen, in deren Verlauf die Bewohner von Kastri an die Stelle des modernen Dorfes Delphi (Delfi) umgesiedelt wurden.

Mythologie
Delphi galt den Menschen der Antike als der Mittelpunkt der Welt. Dem Mythos zufolge ließ Zeus zwei Adler von je einem Ende der Welt aufsteigen, die sich in Delphi trafen. Der genaue Ort wurde durch den Omphalos (gr. "Nabel") angezeigt.

Die Erdmutter Gaia vereinigte sich mit dem Schlamm, der nach dem Ende des Goldenen Zeitalters von der Welt übrig blieb, und gebar Python, eine oft auch als "Drache" bezeichnete geflügelte Schlange, die in der älteren Überlieferung weiblich, erst in späterer Zeit als männlich gedacht wurde. Python hatte hellseherische Fähigkeiten und lebte an dem Ort, der später Delphi heißen sollte.

Hera, die Frau des Zeus, war eine Enkelin Gaias. Gaia prophezeite ihrer eifersüchtigen Enkelin, dass Leto, ihre Nebenbuhlerin und eine der Geliebten des Zeus, dereinst Zwillinge (Artemis und Apollon) gebären würde, die größer und stärker als alle ihre Kinder seien. Python prophezeite sich selbst, dass Apollon ihn töten würde, also zog er los, um Leto zu töten, fand sie aber nicht, da sich diese auf der Insel Delos versteckte. So gebar Leto ihre Kinder und Apollon begann Python zu jagen. Er stellte ihn bei Delphi und tötete ihn. Durch das vergossene Blut Pythons übertrugen sich dessen hellseherische Fähigkeiten auf den Ort. So wurde Delphi der Kontrolle Gaias entrissen und befand sich fortan unter dem Schutz Apollons.

Mykene, war in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands, nach ihr wurde die mykenische Kultur benannt. Die Stadt lag nördlich der Ebene von Argosauf einer Anhöhe. Von hier überschaute und kontrollierte man den Landweg zwischen südlicher Peloponnes und dem Isthmus von Korinth, der die peloponnesische Halbinsel mit dem übrigen Festland, zunächst mit Attika und Böotien, verbindet. Seit 1999 gehört Mykene gemeinsam mit Tiryns zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Geschichte

Neolithikum Man fand einzelne jungsteinzeitliche Scherben, die vor 3500 v. Chr. datieren. Der Ort war bereits bewohnt, jedoch wurde die Stratigraphievon späteren Baumaßnahmen zerstört.

Frühe Bronzezeit Der Beginn der frühen Bronzezeit, auf dem Boden des späteren Griechenland auch als Frühhelladikum (FH) bezeichnet, wird heute in das letzte Drittel des 4. Jahrtausends datiert. Es sind Kontakte, vor allem zu den Kykladen und ihrer ebenso reichen wie alten Kultur, nachgewiesen. Angenommen wird in dieser Zeit von einigen Forschern auch die Einwanderung indogermanischer Sprecher oder "Proto-Griechen"

Mittlere Bronzezeit Da eine genauere Datierung nur bei wenigen Funden möglich ist (darunter ein ägyptisches Skarabäus-Amulett), auch dendrochronologische Untersuchungen noch ausstehen, werden die Ereignisse hier nach dem Grabungsbefund, geordnet nach den konventionellen Unterteilungen des Späthelladikums (SH), aufgelistet. Seine größte Blüte erlebte Mykene im 14. und 13. Jahrhundert v. Chr. Die Stadt blieb bis ins 5. Jahrhundert ununterbrochen bewohnt.

Späthelladikum Außerhalb der Umfassungsmauer fand man im Grabzirkel B zehn Steinkistengräber in noch mittelhelladischem Stil und mehrere tiefere Schachtgräber mit Bestattungen in Steinkisten. Reiche Grabbeigaben weisen auf die hohe Stellung der Toten hin. In den Hügeln über den Gräbern fand man Trinkgefäße und Knochen, die Rückschlüsse auf ein außergewöhnliches Totenmahl bieten. Stelen krönten die Grabhügel.

Im Grabzirkel A, der in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts v. Chr. in die Befestigungsmauer der Oberstadt integriert wurde und ursprünglich Teil einer größeren Nekropole war, die ihren Ursprung in mittelhelladischer Zeit hat, fand man sechs große Schachtgräber, die Überreste von neun weiblichen, acht männlichen und zwei jugendlichen Körpern enthielten. Die Grabbeigaben waren noch reicher als im Grabzirkel B. Die Anwesenheit von gravierten und eingelegten Schwertern und Dolchen sowie Speer- und Pfeilspitzen lassen keinen Zweifel darüber aufkommen, dass hier Kriegerfürsten und ihre Familien begraben liegen. Zu den hier gefundenen Kunstgegenständen gehören die Goldmaske des Agamemnon, der sogenannte Nestorbecher von Mykene und Waffen. Zusätzlich befanden sich noch einige kleinere Gräber im Grabzirkel A, von denen die meisten allerdings durch die frühen Ausgrabungen Schliemanns zerstört wurden.

Späthelladikum II Ab 1600 v. Chr. ersetzten Tholosgräber die Schachtgräber als Hauptgrabform der Oberschicht. Alan Wace teilte die neun Tholosgräber in Mykene nach ihrer Architektur in drei Gruppen ein. Die ältesten - genannt das Kyklopengrab, das Grab von Epano Phournos, und das Grab des Aigisthos - datierte er ins SH IIA. Die älteren Schachtgräber wurden in dieser Zeit mit einiger Mühe konserviert, was darauf schließen lässt, dass sie mittlerweile als kulturelles Erbe der herrschenden Familien betrachtet wurden. So fanden die modernen Archäologen die Schachtgräber weitgehend unberührt vor - im Gegensatz zu den augenscheinlicheren Tholosgräbern, die alle bereits in der Antike oder in späterer Zeit ausgeplündert wurden.

Späthelladikum III Um 1350 v. Chr. wurde die Mauer in kyklopischer Bauweise neu errichtet. Der letzte Palast auf der Akropolis wurde im SH IIIA2 errichtet, wobei Vorgängerbauten vollständig abgetragen oder überbaut wurden. Die Architektur der Paläste zu dieser Zeit war in ganz Südgriechenland ähnlich. Es gab einen Thronraum in Form eines Megaron mit einer zentralen Feuerstelle unter einer Dachöffnung, um die vier Säulen standen, die das Dach trugen. Daneben gab es einen Thron, und die verputzten Wände und Böden waren mit Freskengeschmückt. Dieser Raum wurde stets von einem Innenhof mit Säulenhalle betreten, der Innenhof wiederum wurde von einer Terrasse über eine große Treppe erreicht.

Im Tempel innerhalb der Mauern fand man einen Skarabäus der ägyptischen Königin Teje, die mit Pharao Amenophis III. verheiratet war, zusammen mit einer Statue aus dem SH IIIA2 oder B1. Die Beziehungen von Amenophis III. zum Fürstensitz von Mykene werden durch eine Inschrift im Tempel des Amenophis III. bestätigt. Allerdings wird die Regierungszeit von Amenophis III. spät im SH IIIA1 angesetzt. Es ist also wahrscheinlich, dass Amenophis (oder seine Frau) den Skarabäus einer früheren Generation mykenischer Herrscher übersandte, bevor deren Nachfahren diesen (zwei bis drei Generationen später) im Tempel deponierten.

Die zweite Tholos-Gruppe - das Grab von Kato Phournos, den Panagia-Tholos und das Löwengrab - datierte Alan Wace zwischen SH IIA und SH IIIB. Die letzte Gruppe umfasst das Schatzhaus des Atreus, das Grab der Klytaimnestra und das Grab der Genien, sie wurde mittels einer Scherbe, die unter der Türschwelle gefunden wurde, ins SH IIIB datiert.

Mitte des SH IIIB, um 1250 v. Chr. wurde die Mauer im Westen erweitert und der Grabzirkel A befand sich jetzt innerhalb der Mauern. Zur gleichen Zeit wurde am Haupteingang das bekannte Löwentor errichtet. Über dem Querbalken wurde das Löwenrelief in Form eines Entlastungsdreiecks aufgesetzt, um die Last des Mauerwerks auf die Seitenwände zu verteilen. Im Norden wurde ein unverziertes Tor gebaut. Einige der wenigen ausgegrabenen Häuser außerhalb der Mauern stammen aus der gleichen Zeit. Es sind das Haus der Schilde, das Haus des Ölhändlers, das Haus der Sphingen und das Westhaus, sie waren wahrscheinlich sowohl Wohnhäuser als auch Werkstätten.

Etwas später, gegen Ende des SH IIIB, im späten 13. Jahrhundert, wurde die Zitadelle nochmals erweitert. Im Nordosten wurde die Mauer ausgeweitet und mit einem Ausfalltor versehen. Außerdem wurde innerhalb der Mauern in 15 Metern Tiefe eine unterirdische Zisterne angelegt, die über einen Geheimgang mit 99 Stufen erreicht werden konnte. Gespeist wurde die Zisterne durch eine Quelle oberhalb der Stadt durch einen ebenfalls angelegten Tunnel. Während des SH IIIB hatte Mykene seinen Machtbereich bis Pylos im Westen, Kreta im Süden sowie Athen und Theben im Norden ausgedehnt.

Sehenswürdigkeiten
Erhalten und ausgegraben sind heute u. a. die Ruinen der mykenischen Oberstadt. Erwähnenswert sind die Reste der zyklopischen Ringmauer und das Löwentor. Es wurde benannt nach den zwei Löwen, die auf einem Relief über dem Toreingang dargestellt sind, und bildete den Hauptzugang zur Burg. Vermutlich wurde das Tor um 1250 v. Chr. gebaut. Ein zweites kleineres, aber nicht zur Gänze erhaltenes Tor ohne Schmucksteine befindet sich im nördlichen Bereich der antiken Anlage.

Die Mauer weist drei Bauphasen auf: Die erste ist um 1350 v. Chr. zu datieren. Mitte des 13. Jahrhunderts wurden dann die Verteidigungsanlagen nach Süden und Westen verstärkt. Um 1200 v. Chr. erfolgte eine nochmalige Verstärkung und Ausdehnung mit der Anlage von Zisternen und Vorratsräumen. Vom mykenischen Palast auf dem höchsten Punkt der Oberstadt sind nur spärliche Reste vorhanden, da ein Brand große Teile des Palastes zerstört hat; auch wurde er in späterer Zeit intensiv überbaut. Der Thronraum war ein großes Gebäude in Megaron-Form. Zum Palast führte eine steile Rampe empor, die größtenteils erhalten ist und wegen der Steigung von ungefähr 20 Prozent nur zu Fuß begangen werden konnte.

Von großer Bedeutung sind zwei große Grabzirkel, die durch Stelen gekennzeichnet waren. In den Grabzirkeln fanden sich jeweils eine ganze Reihe von Schachtgräbern mit sehr reichen Grabbeigaben wie Terrakotten, Tongefäßen, goldenen Masken, Schmuck aus Goldblech usw. In fünf Schachtgräbern waren 17 Gebeine (überwiegend von Männern) zu finden. Grabzirkel A, der bereits von Heinrich Schliemann entdeckt wurde, kam bei späteren Erweiterungen der Burganlage in die Burgmauer. Grabzirkel B ist erst Anfang der 1950er Jahre ausgegraben worden. In ihm fanden sich zum Teil noch ältere Gräber als im Grabzirkel A. Sie stammen aus dem späten 17. oder frühen 16. Jahrhundert v. Chr. und stehen somit ganz am Anfang der mykenischen Periode. Die frühesten Gräber des Grabrunds A stammen ungefähr aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.

Weiterhin wurden bisher neun Kuppelgräber von bienenkorbähnlicher Form entdeckt. Sie werden bis heute in der Forschung auch als "Schatzhäuser" bezeichnet und willkürlich nach mythologischen Figuren, die gemäß der Ilias in Mykene geherrscht haben sollen, benannt (z. B. "Schatzhaus des Atreus", "Schatzhaus der Klytaimnestra"). Sie besaßen einen überwölbten engen Zugang (genannt Dromos) und wurden durch das Aufschichten großer, bis zu zwölf Tonnen schwerer, quadratisch behauener Steine gebaut.

Überreste Mykenes waren schon seit einer französischen wissenschaftlichen Expedition im Jahr 1822 genauer bekannt. Doch haben erst die seit Heinrich Schliemann durchgeführten Ausgrabungen genauere Kenntnisse über die alte Königsburg und die zu ihr gehörenden Bauanlagen wie die Gräber und die Unterstadt ermöglicht. Verschiedene Funde legen einen starken Einfluss der minoischen Kultur auf die mykenischen Griechen nahe. Aber auch Einflüsse aus Ägypten sind denkbar, vor allem im Bereich der Grabriten; bei einer Bestattung konnte eine versuchte Mumifizierung nachgewiesen werden.

Die ausgedehnte Unterstadt ist bisher nur wenig erforscht. Nach dem Niedergang von Mykene im vierten vorchristlichen Jahrhundert blieb nur ein kleines bewohntes Dorf bis zum heutigen Tage am Fuße der alten Anlage bestehen, das zwischenzeitlich auch Charváti genannt wurde. Im Jahr 2007 wurde ein Museum unterhalb der alten Burganlage fertiggestellt, in dem einige der hier gemachten Funde zu sehen sind.

Epidauros ist die bedeutendste antike Kultstätte für den Heilgott Asklepios (Asklepieion) und dessen Vater Apollon in Griechenland. Sie liegt auf dem Gebiet der heutigen Ortschaft Lygourio (Gemeindebezirk Asklipiio, Gemeinde Epidavros) auf der Peloponnes in der Region Argolis etwa 30 km von der Stadt Nafplio und etwa 13 km von Palea Epidavros entfernt. Sie gehört seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung im Bereich von Epidauros wurden für die Zeit des 3. Jahrtausends v. Chr. nachgewiesen und zwar auf einer vom späteren Kultbezirk etwa 2 km entfernt liegenden Anhöhe, einem Teil des Berges Kynortion. Im 7. Jahrhundert v. Chr. entstand hier die erste Kultstätte, deren Reste anhand eines Aschealtars (= aufgehäufte Aschereste der Opfergaben) entdeckt werden konnten. Hier wurde der Gott Apollon Maleatas verehrt, für den man einen kleinen, einfachen Tempel baute, der später um eine Stoa erweitert wurde. In römischer Zeit wurde diese Anlage durch eine Zisterne, einen Brunnen und ein Gebäude mit Hof ergänzt. Hierbei ist erstaunlich, dass diese Stätte bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. in Gebrauch war, obwohl schon rund ein Jahrtausend zuvor in der Ebene des nahe gelegenen Epidauros selbst die Verehrung von Maleatas durch Identifizierung des Asklepios mit diesem Gott übernommen worden war.

In Epidauros selbst gab es zunächst eine Stätte zur Verehrung des Apollon, genauer gesagt des Apollon Maleatas. Seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. tritt jedoch Asklepios an die Seite seines mythologischen Göttervaters Apollon. Zwar wird Apollon auch weiterhin in einem eigenen Tempel verehrt, doch ist es zunehmend der Heilgott Asklepios, der die Pilger und Heilungsuchenden nach Epidauros lockt. Einem griechischen Mythos zufolge war Asklepios an diesem Ort geboren worden. Dennoch gab es auch andere Stätten, die diesen Ruhm für sich reklamierten, oft sogar mit älteren Ansprüchen, wie etwa das thessalische Trikka. Der Aufschwung des Asklepios-Kultes hängt wohl vor allem mit der Pestepidemie von Athen und der Gründung des dortigen Asklepios-Heiligtums am Fuße der Akropolis zusammen. Da es die Epidaurer verstanden, ihren Ort als den Geburtsort des Gottes zu preisen, entwickelte sich dieser im 5., spätestens jedoch im 4. Jahrhundert v. Chr. zum bedeutendsten Heiligtum dieses Gottes und wurde sehr reich. Dies kann man vor allem an der in dieser Zeit sich vollziehenden regen Bautätigkeit ablesen. Aufgrund der gesteigerten Bedeutung entstanden im Laufe der Zeit an zahlreichen Orten der antiken Welt epidaurische Tochterheiligtümer, etwa in Athen, in Pergamon oder in Rom.

Während des Peloponnesischen Krieges und in der Folgezeit stand Epidauros auf Seiten Spartas. 323/322 v. Chr. war die Stadt am Lamischen Krieg beteiligt.

Im 1. Jahrhundert v. Chr. wurde der Ort mehrfach von Seeräubern überfallen und geplündert. Verheerender jedoch als diese Überfälle war die Plünderung der heiligen Stätte durch den Römer Sulla um 85 v. Chr. Er überließ seinen Soldaten zahlreiche Weihegaben und Kultgegenstände als Sold.

Später bauten die Römer das Heiligtum jedoch wieder auf. Vor allem im 2. Jahrhundert n. Chr. setzte eine erneute rege Bautätigkeit ein, was die anhaltende Bedeutung des Ortes zeigt.

Gegen Ende des 4. Jahrhunderts kam es jedoch erneut zu einer verheerenden Zerstörung. Die Goten unter ihrem Anführer Alarich I.zerstörten weite Bereiche des gesamten Heiligtums. Einige Teile werden stückweise wieder aufgebaut; das Theater jedoch war jahrhundertelang unter Schutt und Bäumen "begraben" und konnte so fast vollständig erhalten bleiben, heute ist es freigelegt.

Mit dem Siegeszug des Christentums verloren die alten Kultstätten zunehmend an Bedeutung. Diese Entwicklung ist auch in Epidauros erkennbar. Im Jahre 426 n. Chr. kam es zur "offiziellen" Schließung der Anlage.

Das angewandte Heilverfahren

Die Forschung stellt sich den Besuch des Asklepios-Heiligtums in etwa so vor:

kultische Reinigung in einem der zahlreichen Brunnen bzw. im Brunnenhaus,Opfer an Apollon,Schlafen (Tempelschlaf) im Abaton, um im Traum durch den Gott Asklepios selbst zu erfahren, welche Heilmethode für einen selbst die geeignetste ist. In späteren Zeiten wurden hier wohl auch Hypnoseverfahren angewandt, um die Frage nach der Behandlungsmethode zu klären.Gespräch mit einem Priester über das anzuwendende Heilverfahren. Dabei konnte es sich um Bäderkuren, Entspannungskuren, aber auch um operative oder medikamentöse Verfahren bzw. um eine Kombination aus alledem handeln.Für den Zeitraum der Behandlung bezog der Patient ein Zimmer im Gästehaus.Als ein Teil der Therapie galten stets auch kulturelle Angebote. Nicht zuletzt deshalb besaß Epidauros ein großes Theater und eine Bibliothek.

Olympia war das Heiligtum des Zeus in Elis, im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike. Am Rande des antiken Heiligtums befindet sich die moderne Stadt Archea Olymbia.

Die Ruinen des antiken Olympia liegen in einer Ebene am Fuß des Kronos-Hügels am Ufer des Flusses Kladeos kurz vor dessen Mündung in den Alfios. Durch Überschwemmungen des Kladeos wurden sie im Laufe der Zeit mit einer meterhohen Schlammschicht bedeckt. Nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jh. werden sie bis heute u.a. von deutschen Archäologen systematisch ausgegraben. Die wichtigsten Funde sind im Archäologischen Museum Olympia aufgestellt. Im Jahr 1988 wurde die archäologische Stätte von Olympia in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.

Die Entstehung der Olympischen Spiele in der Antike wird auf das Jahr 776 v.Chr. datiert, die letzten Spiele wurden offiziell 393 n.Chr. durchgeführt, danach waren sie als heidnische Bräuche verboten. Während dieser recht langen Epoche haben sich die Spiele und das Gelände vielfach gewandelt.

Ausgangspunkt ist der Heilige Hain am Fuß des Kronos-Hügels, er wurde im Laufe der Zeit mit einer Mauer umgeben. In diesem Altis genannten Bereich standen die Tempel, hier war auch das Orakel von Olympia. Anfangs befand sich hier auch das Stadion, dies zeigt den religiösen Ursprung der Spiele. Westlich und südlich des Altis gruppieren sich die Trainings- und Wettkampfgebäude für die Athleten, das Stadion wurde Richtung Osten verlegt, dort soll sich auch eine Bahn für Wagenrennen befunden haben.

Anfangs waren die Spiele wohl beschränkt auf einen einzigen Tag mit dem einzigen Wettkampf des Stadionlaufs. In den späteren Jahren kamen weitere Kämpfe hinzu: Weitsprung (aus dem Stand), Speer, Diskus, Ringen, Boxen, mehrere Laufdisziplinen, das Wagenrennen und das Pankration als eine Art des antiken Catchens erforderten eine zeitliche Ausweitung der Spiele auf mehrere Tage.

Hinzu kommt, dass die Olympischen Spiele beileibe nicht die einzige Sportveranstaltung der Antike waren, wohl aber die bekannteste. Es gab noch weitere dieser Panhellenischen Spiele in Delphi, in Korinth und in Nemea, und als Siegerkranz gab es nicht nur einen Olivenzweig oder einen Lorbeerkranz, viel wichtiger waren den Athleten neben Ruhm und Ehre auch handfeste Preise wie mit Öl oder Wein gefüllten Amphoren, von denen sie gut leben konnten. Viele der antiken Sportler waren Profis, und es sind auch etliche Skandale und Betrugsversuche aus jener Zeit überliefert.
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Städte

Igoumenitsa ist eine Gemeinde im Regionalbezirk Thesprotia der griechischen Region Epirus. Die Gemeinde besteht neben der Kernstadt aus 24 Siedlungen in insgesamt fünf Gemeindebezirken.

Kalambaka ist eine Stadt in der griechischen Region Thessalien. Sie ist gleichzeitig Sitz der Verwaltung der Gemeinde Kalambaka, die mit rund 1.650 km² seit 2011 die an Fläche zweitgrößte griechische Gemeinde ist.

Die Stadt liegt auch am Fuß der als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuften, auf sehr steilen Klippen liegenden, Meteora-Klöster. Die Meteora-Felsen sind der südwestliche Ausläufer des Antichasia-Gebirges, das sich von Kalambaka aus nach Norden, Nordosten und Osten erstreckt. Das Chasia-Gebirge liegt nordwestlich von Kalambaka und erstreckt sich nach Westen.

Delphi war eine Stadt im antiken Griechenland, die vor allem für ihr Orakel bekannt war. Seit 1987 gehören die Ausgrabungen von Delphi zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Westlich der Ruinen des antiken Delphi befindet sich die moderne Kleinstadt Delfi.

Lage
Delphi liegt nördlich des Golfs von Korinth in der heutigen Region Mittelgriechenland auf einer halbkreisförmigen Berglehne in einer Höhe von ca. 700 m am Fuße des Parnass und oberhalb des Tals des Pleistos-Flusses. Zur Küste sind es etwa 15 Kilometer. In der Nähe liegen die Orte Galaxidi und Arachova sowie das Kloster Hosios Lukas.

Geschichte
Der Name Delphi leitet sich eventuell vom griechischen Wort (delphys) für "Gebärmutter" ab und könnte auf eine alte Verehrung der Erdgöttin Gaia hinweisen - ein Bezug, der der Antike allerdings unbekannt war. Vermutlich befand sich hier zudem ein Zeus-Heiligtum. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. setzte sich in Delphi dann die Verehrung des Apollon durch und das Orakel entwickelte sich. Nach der geflügelten Schlange Python, die Apollon dem Mythos zufolge hier getötet haben soll, war Delphi zunächst unter dem Namen Pythobekannt, ein Name, der in der Dichtung weiterlebte, ansonsten ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. zunehmend durch den Namen Delphi ersetzt wurde. Nach einem Brand in den Jahren 548/47 v. Chr. wurde ein neuer Tempel für Apollon errichtet. Als dieser 373 v. Chr. durch einen Bergsturz zerstört wurde, erfolgte ein weiterer Neubau.[1] Die panhellenischen Wettkämpfe von Delphi waren nach jenen von Olympia die bedeutendsten, und bald wurden zudem Schatzhäuser errichtet, in denen die zahlreichen kostbaren Weihegeschenke an den delphischen Apollon aufbewahrt wurden.

Nicht zuletzt aufgrund dieser Schätze war die Kontrolle des Heiligtums von erheblicher Bedeutung. Zunächst stand Delphi unter der Vorherrschaft von Krisa. Im Ersten Heiligen Krieg (600-590 v. Chr.) unterlag Krisa einem Bündnis von Thessalern, Sikyonern und Athenern, und Delphi gelangte unter die Kontrolle der Amphiktyonen (ein Bund griechischer Staaten, die gemeinsam Delphi beaufsichtigten), die bis zur makedonischen Eroberung im 4. Jahrhundert v. Chr. andauerte. Ab etwa 500 v. Chr. war hiermit auch die Prägung eigener Münzen verbunden. Ab 277 v. Chr. kontrollierte dann der Aitolische Bund für knapp ein Jahrhundert Delphi.

In römischer Zeit nahm die wirtschaftliche und kultische Bedeutung Delphis allmählich ab. Einige römische Kaiser ergriffen im 1. und 2. Jahrhundert Maßnahmen, um den Abstieg Delphis aufzuhalten, und bewirkten jeweils kurze Blütephasen. Kaiser Nero soll rund 500 Statuen aus Delphi entfernt haben, um damit eigene Bauten zu schmücken. Anfang des 2. Jahrhunderts war der Schriftsteller und Philosoph Plutarch rund 20 Jahre lang Priester in Delphi und verfasste auch mehrere Schriften über das Orakel. In der Mitte des 2. Jahrhunderts stiftete Herodes Atticus ein neues Stadion, das letzte Großbauprojekt in Delphi. Das Heiligtum blieb bis zum Verbot der heidnischen Kulte durch den römischen Kaiser Theodosius I. im Jahr 392 n. Chr. eine vielbesuchte Pilgerstätte. Die Orakeltätigkeit scheint bereits einige Jahre früher geendet zu haben.

Mit dem Ende des Orakels und der Schließung des Tempels endete jedoch nicht die Existenz der Siedlung, die sich mit bescheidenen Bauten beginnend seit klassischer Zeit um das Heiligtum herum entwickelt hatte. Ihre in römischer Zeit errichteten Häuser, die mit Bädern und Mosaiken von einem gewissen Wohlstand ihrer Besitzer zeugen, wichen im 5. Jahrhundert meist bescheideneren Bauten und Werkstätten. Die nun überwiegend christliche Bevölkerung, die von handwerklicher Produktion lebte, errichtete ab etwa 450 n. Chr. drei Basiliken. Während eine in Fundamenten erhaltene und mit Mosaiken ausgestattete Basilika aus dem 6. Jahrhundert im Bereich der modernen Ortschaft lag, eine weitere, um 550 n. Chr. errichtete im Bereich des in Richtung Kastalischer Quelle gelegenen Gymnasiums stand und dort den Platz der zuvor niedergelegten Palästra einnahm, kann die Lage der dritten, im späten 5. Jahrhundert errichteten Basilika nur vermutet werden. Möglicherweise befand sie sich als Bischofsbasilika auf der auch in christlicher Zeit noch genutzten und von Wohnbebauung freigehaltenen römischen Agora, die sich neben dem südöstlichen Eingang zum Heiligtum befand, oder auf der Terrasse nördlich des Apollontempels. Eine Umwandlung des Tempels selbst in eine christliche Kirche kam nicht in Betracht, weil er zu dieser Zeit bereits zu großen Teilen baufällig war. Die erhaltenen Bauglieder und Skulpturen der Basilikabauten zeugen von einem gewissen Wohlstand der christlichen Bevölkerung Delphis.

Im letzten Viertel des 6. Jahrhunderts ist ein plötzlicher Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen, der entweder mit einer ersten Invasion der Slawen in Verbindung zu bringen ist oder wirtschaftliche Gründe als Ursache hatte. Anzeichen für eine umfangreiche Zerstörung im Rahmen einer Invasion fehlen jedoch, die wenigen nachgewiesenen Schäden, die mit dem Ereignis zusammenhängen könnten, wurden behoben und die Siedlung bestand noch einige Jahrzehnte fort. Auf schlichterem Niveau nahmen auch die handwerklichen Betriebe ihre Produktion wieder auf. Der jüngste Münzfund aus Delphi ist eine Prägung des Phokas aus dem Jahr 607/608, die jüngsten Keramikfunde stammen aus den ersten beiden Jahrzehnten des 7. Jahrhunderts. Dann scheint die Siedlung, die wohl keine wirtschaftliche Grundlage mehr bot, freiwillig aufgegeben worden zu sein. Gänzlich verlassen war das Areal dennoch nicht, wie ein byzantinischer Münzfund, eine Prägung des Johannes Tzimiskes aus dem 10. Jahrhundert, zeigt. Im Mittelalter entstand über den Ruinen das Dorf Kastri.

1892 begannen französische Archäologen von der École française d'Athènes mit den Ausgrabungen der antiken Ruinen, in deren Verlauf die Bewohner von Kastri an die Stelle des modernen Dorfes Delphi (Delfi) umgesiedelt wurden.

Mythologie
Delphi galt den Menschen der Antike als der Mittelpunkt der Welt. Dem Mythos zufolge ließ Zeus zwei Adler von je einem Ende der Welt aufsteigen, die sich in Delphi trafen. Der genaue Ort wurde durch den Omphalos (gr. "Nabel") angezeigt.

Die Erdmutter Gaia vereinigte sich mit dem Schlamm, der nach dem Ende des Goldenen Zeitalters von der Welt übrig blieb, und gebar Python, eine oft auch als "Drache" bezeichnete geflügelte Schlange, die in der älteren Überlieferung weiblich, erst in späterer Zeit als männlich gedacht wurde. Python hatte hellseherische Fähigkeiten und lebte an dem Ort, der später Delphi heißen sollte.

Hera, die Frau des Zeus, war eine Enkelin Gaias. Gaia prophezeite ihrer eifersüchtigen Enkelin, dass Leto, ihre Nebenbuhlerin und eine der Geliebten des Zeus, dereinst Zwillinge (Artemis und Apollon) gebären würde, die größer und stärker als alle ihre Kinder seien. Python prophezeite sich selbst, dass Apollon ihn töten würde, also zog er los, um Leto zu töten, fand sie aber nicht, da sich diese auf der Insel Delos versteckte. So gebar Leto ihre Kinder und Apollon begann Python zu jagen. Er stellte ihn bei Delphi und tötete ihn. Durch das vergossene Blut Pythons übertrugen sich dessen hellseherische Fähigkeiten auf den Ort. So wurde Delphi der Kontrolle Gaias entrissen und befand sich fortan unter dem Schutz Apollons.

Athen ist die Hauptstadt Griechenlands. Die Stadt bildete außerdem das Zentrum des antiken Griechenlands, das zu seiner Zeit eine einflussreiche Kultur und ein wichtiges Reich war. Architekturdenkmäler aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. prägen das Bild der Innenstadt. Dazu zählen die Akropolis, eine Stadtfestung auf einem Tempelberg, mit antiken Gebäuden wie dem Parthenon-Säulentempel. Das Akropolismuseum beherbergt ebenso wie das Archäologische Nationalmuseum Skulpturen, Vasen, Schmuck und andere Gegenstände aus dem Griechenland der Antike.

Mykene, auch Mykenai, Mykenä, veraltet Mycenä oder dichterisch Myzen, war in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands, nach ihr wurde die mykenische Kultur benannt. Die Stadt lag nördlich der Ebene von Argos auf einer Anhöhe.

Epidauros ist die bedeutendste antike Kultstätte für den Heilgott Asklepios und dessen Vater Apollon in Griechenland. Sie liegt auf dem Gebiet der heutigen Ortschaft Lygourio auf der Peloponnes in der Region Argolis etwa 30 km von der Stadt Nafplio und etwa 13 km von Palea Epidavros entfernt.

Olympia ist eine antike Stätte auf der griechischen Halbinsel Peloponnes, die ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. Austragungsort der ursprünglichen Olympischen Spiele war. Unter den zahlreichen Ruinen befinden sich Trainingsbereiche der Athleten, ein Stadion sowie Tempel, die den Gottheiten Hera und Zeus gewidmet sind. Im archäologischen Museum sind Fundstücke ausgestellt, darunter eine Statue von Hermes, die dem Bildhauer Praxiteles zugeschrieben wird.

Patras ist eine wichtige Hafenstadt Griechenlands auf der Peloponnes und Hauptstadt der Region Westgriechenland. Die Einwohnerzahl beträgt 213.984 (Stand 2011), damit ist Patras nach Athen und Thessaloniki die drittgrößte Gemeinde Griechenlands.

Die nach der Zerstörung während des Befreiungskriegs 1821 neu aufgebaute Stadt liegt an der südöstlichen Küste des gleichnamigen Golf von Patras in einer fruchtbaren Gegend.

Patras ist Sitz des Erzbischofs von Patras sowie der Universität Patras. Die Stadt ist in Griechenland bekannt als Karnevalshochburg, der Karneval in Patras oder Patrino Karnavali ist ein zwei Monate langes imposantes Fest im Winter. Es ist der größte Karneval in Griechenland mit etwa 50.000 Karnevalisten. Im Jahr 2006 war Patras Kulturhauptstadt Europas.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im Luxusbus ExtraStar 2plus1
  • Rast-Haustürservice
  • Rast-Reisebegleitung
  • Rast-Begrüßungsfrühstück an Bord
  • Fähre Ancona – Igoumenitsa in 2-Bettkabinen innen, inkl. Frühstück und Abendessen an Bord
  • Fähre Patras – Ancona in 2-Bettkabinen innen, inkl. Frühstück und Abendessen an Bord
  • 1 x Übernachtung im 4* Hotel Amalia Kalambaka, inkl. Halbpension
  • 1 x Übernachtung 4* Hotel Anemolia Mountain Resort, inkl. Halbpension
  • 5 x Übernachtung im 5* Hotel Alkyon Resort & Spa, inkl. Halbpension
  • 1 x Übernachtung im 4* Grand Hotel Mattei in Ravenna, inkl. Halbpension
  • Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung
  • Alle Ausflüge laut Reiseverlauf
  • Eintritte: 1 Meteora-Kloster, Ausgrabung + Museum Delphi, Akropolis Athen, Ausgrabung Epidauros, Ausgrabung + Museum Mykene, Ausgrabungsstätte Olympia
  • Leichtes Mittagessen (mit Souvlaki) in der Plaka von Athen
  • 3er Weinprobe in der Weinbauregion Nemea (mit Brot und Käse)
  • Olivenölprobe inkl. Besichtigung einer Olivenölherstellung in Epidauros inkl. Snack
  • 1 x Sauna, Hammam und Jacuzzi im 5* Alkyon Resort & Spa
  • Rast-Audioguide
  • Bonuspunkte

Zubuchbare Leistungen der Reise

  • Aufpreis Fährüberfahrt p.P. (Einzelkabine innen)
  • Aufpreis Fährüberfahrt p.P. (2-Bettkabine außen)
  • Aufpreis Fährüberfahrt p.P. (Einzelkabine außen)
  • Ausflug nach Korinth inkl. Schifffahrt

Highlights

  • ExtraStar-Reisen
  • ExtraStar 2plus1

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