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Comer See & Lago Maggiore - Zauber der oberitalienischen Seen - Italien / Lombardei

Busreise-Nummer: 2379165 merken
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Italien | Lombardei, Piemont | Como, Stresa

Die großen südlichen Alpenseen beeindrucken seit Jahrhunderten die Reisenden. Im Rücken liegen noch teilweise die schneebedeckten Alpengipfel. Nach Süden öffnet sich eine Landschaft unbeschreiblicher Schönheit und kultureller Vielfalt, die schon seit Jahrhunderten ihre Besucher verzaubert. Künstler, Dichter und Denker wurden von der ganz besonderen Atmosphäre dieser Landschaft inspiriert. In einer Bilderbuchlandschaft vereinen sich die mediterrane Vegetation – geprägt von Palmen, Zitronen- und Olivenhainen – sowie Weinbergen und herrlich farbenprächtigen Garten- und Parkanlagen mit Uferstraßen. Diese sind malerisch gesäumt von mittelalterlichen Örtchen und mondänen Villen. Unvergessliche Reiseimpressionen!

4 Tage ab € 598,00

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Di, 05. Nov. - Fr, 08. Nov. 2024 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 598,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2138: Rast Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Varese

Die panoramareiche Fahrt führt durch das Tessin nach Varese zu unserem Standorthotel, dem traditionsreichen 4* Palace Hotel. Das Haus liegt auf einem kleinen Hügel oberhalb der Stadt, inmitten eines weitläufigen Parks und verwöhnt seine Gäste mit dem Komfort eines Hauses dieser Kategorie. 

2. Tag: Der malerische Comer See

Ein erstes Highlight stellt der heutige Tag mit einer Fahrt an den Comer See dar, der nicht nur Konrad Adenauer und George Clooney zu begeistern vermag! Zunächst geht es ans südliche Ende des Sees, nach Como, dem Zentrum der Seidenproduktion in Oberitalien. Bei einem Rundgang entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter die „Basilika di Sant’Abbondio“, die wunderschöne Seepromenade und die reizvolle Altstadt. Nach der individuellen Mittagspause geht es wieder zurück nach Cadenabbia. Von dort aus startet eine kleine Bootsfahrt auf dem südlichen Teil des Lago di Como. Ein Stopp in Bellagio, einem wunderschönen, pittoresken Dorf am anderen Ufer des Sees, darf nicht fehlen! Es bleibt genügend Zeit zum Bummeln und Genießen! Rückfahrt mit dem Boot bis Cadenabbia und anschließend Rückfahrt zum Hotel.

3. Tag: Wunderschöner Lago Maggiore

Heute steht die Erkundung des Lago Maggiore auf dem Programm. Mit Ihrer sachkundigen Reiseleitung sehen Sie bei einer Panoramafahrt entlang des Westufers reizende kleine Orte wie Stresa, Baveno, Intra oder Verbania. Ein erster Höhepunkt dieses Tages ist sicherlich der Besuch der berühmten Borromäischen Inseln mit den herrlichen Parkanlagen.

Am Nachmittag geht es mit dem Boot auf direktem Weg vom West- ans Ostufer des Lago Maggiore. Dort liegt auf einer steil abfallenden Felswand hoch über dem See das Eremiten- und Wallfahrtskloster von Santa Caterina del Sasso. Es ist sicher eines der eindrucksvollsten Szenarien des Lago Maggiore. Schon vom Boot aus eröffnen sich dem Besucher spektakuläre Ausblicke auf das Kloster, dessen Gebäude aus dem 13. bis 18. Jahrhundert stammen. Ursprünglich drei voneinander unabhängige Kapellen wurden im Laufe der Zeit miteinander verbunden und mit zahlreichen Fresken verziert. Immer wieder tun sich atemberaubende Ausblicke auf den See und die schweizerischen Berge auf! Nach diesen unvergesslichen Eindrücken geht es zurück ins Hotel. 

4. Tag: Heimreise

Nach dem Frühstück heißt es leider „Arrivederci, bella Italia“, und die Heimreise beginnt.

Hotel & Zimmer

Das Palace Grand Hotel Varese erhebt sich majestätisch im Herzen von Varese, Italien, und verspricht einen unvergleichlichen Aufenthalt inmitten von Luxus und Eleganz. Dieses prachtvolle Hotel ist eine Oase der Raffinesse und bietet erstklassige Unterkünfte, exzellenten Service und eine atemberaubende Kulisse.

Die Zimmer und Suiten des Palace Grand Hotel Varese sind meisterhaft gestaltet und vereinen modernen Komfort mit klassischem Charme. Jede Unterkunft ist großzügig geschnitten, geschmackvoll eingerichtet und mit Annehmlichkeiten höchster Qualität ausgestattet. Die Gäste können einen Panoramablick auf die malerische Umgebung oder den eleganten Innenhof des Hotels genießen, der Ruhe und Entspannung verspricht.

Die kulinarischen Erlebnisse im Palace Grand Hotel Varese sind eine Reise für den Gaumen. Das hoteleigene Restaurant bietet eine exquisite Auswahl an lokalen und internationalen Gerichten, die von renommierten Chefköchen zubereitet werden. Die anspruchsvolle Atmosphäre des Restaurants schafft den perfekten Rahmen für intime Abendessen, Geschäftsessen oder festliche Anlässe.

Entspannung und Erholung stehen im hoteleigenen Wellnessbereich an erster Stelle. Gäste können sich in luxuriösen Spa-Behandlungen verwöhnen lassen, im Pool erfrischen oder im Fitnesscenter aktiv bleiben. Das engagierte Personal des Hotels steht jederzeit zur Verfügung, um sicherzustellen, dass der Aufenthalt der Gäste unvergesslich und vollkommen entspannt ist.

Für geschäftliche Veranstaltungen und gesellschaftliche Anlässe bietet das Palace Grand Hotel Varese eine Auswahl an eleganten Veranstaltungsräumen. Von hochmodernen Tagungseinrichtungen bis zu glamourösen Bankettsälen – das Hotel ist die ideale Wahl für Meetings, Konferenzen, Hochzeiten und andere besondere Ereignisse.

Die zentrale Lage des Hotels ermöglicht es den Gästen, die Schönheit von Varese zu erkunden. Historische Sehenswürdigkeiten, kulturelle Attraktionen und malerische Parks sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Das Palace Grand Hotel Varese verspricht einen unvergesslichen Aufenthalt in einer Umgebung, die Luxus, Komfort und Stil perfekt vereint.

Ausflugsziele

COMER SEE
 

Am Comer See verbinden sich landschaftliche Gegensätze zu einer einzigartigen Mischung: Einerseits lässt das milde Klima am Seeufer eine mediterrane Vegetation gedeihen - andererseits schneidet er sich, einem Alpenfjord gleich, bis tief in das Herz der Südalpen, fast bis zum Alpenhauptkamm und ist auf seiner gesamten Länge von über 2000 Meter hohen Bergen umgeben.

Der Comer See, er wird von den Einheimischen auch Lario genannt, ist 146 km² groß, 51 km lang und max. 4,2 km breit. Damit ist er nach dem Gardasee und dem Lago Maggiore gemessen an der Wasserfläche der drittgrößte See Italiens. Mit einer durch seine charakteristische Form bedingten Uferlinie von 170 km übertrifft er die beiden vorgenannten Seen in diesem Punkt. Neueren und präziseren Untersuchungen zufolge hat man herausgefunden, dass die bei Nesso erreichte Maximal-Tiefe 425 m beträgt. Der See liegt in einem Zungenbecken des ehemaligen Addagletschers, das sich vor der Alta Brianza in die Arme von Como und Lecco teilte. Er hat daher eine charakteristische Form eines umgekehrten „Y“. Der nördliche Arm beginnt bei der Stadt Colico, während die Städte Como und Lecco an den Enden des südwestlichen bzw. südöstlichen Armes liegen.

 

 

Der Lago Maggiore ist für sein mildes Klima und seine wunderschöne Landschaft bekannt. Eine herrliche Vegetation mit Oleandern, Palmen, Azaleen und Kamelien kennzeichnet die Umgebung. Besonders reizvoll ist die Gegend im Frühling, zur Zeit der Azaleenblüte. Früher ein Urlaubsort der High-Society, zieht der Lago Maggiore auch heute seine Urlauber, Tagesbesucher und Badegäste in seinen Bann.

Die 3 kleinen Inseln Isola Bella, Isola dei Pescatori und Isola Madre im Borromäischen Golf sind ein Kleinod an Natur und Schönheit. Im Mittelalter waren sie Befestigungsanlage und religiöses Zentrum. Im Zeitalter des Barock erhielten die Inseln ihr typisches Aussehen durch die Familie der Borromeo, deren Namen sie tragen.
Eine Rundfahrt mit dem Schiff zu den Inseln mit ihren blühenden Gärten, attraktiven Palästen und den poetischen Fischerhäusern gehört zu den Attraktionen des Lago Maggiore.

Das ursprünglich felsige Eiland der Isola Bella erhielt unter Carlo III. Borromeo die Form eines Schiffs. Das westliche Ende der Insel ragt wie ein schmaler Bug in den See, das darauf erbaute Schloss wirkt von der Ferne wie der gewaltige Schiffsaufbau und die Gartenterrassen am anderen Ende der Insel verkörpern das hohe Heck des Schiffs. Der Palazzo Borromeo wurde ab 1632 von den Architekten Francesco Castelli, Filippo Cagnola und Carlo Fontana im Stil des lombardischen Frühbarocks errichtet.

Die üppig ausgestatteten Räume, darunter der Napoleon-Saal, der Gobelin-Saal mit flämischen Wirkteppichen und der Luca-Giordano-Saal mit Gemälden von Giordano und Bernardino Luini. Der über zwei Stockwerke reichende beeindruckende Festsaal mit Ausblick auf den See, aber nicht zur Schiffsanlegestelle, dem früheren Dienstbotenbereich, wurde erst sehr viel später fertig gestellt. Im unteren Areal des Palastes befinden sich die Grotten, sechs reich mit Muscheln und anderen Meerestieren ausgeschmückte Gewölberäume, nach barockem Geschmack "natürlich" gestaltete Kunsthöhlen.

Von den Grotten führt der Weg in den Garten, erst durch einen englischen Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts hindurch zu dem eigentlichen Juwel der Insel, dem geradezu prototypischen italienischen Garten des Frühbarocks. Dieser erhebt sich über dem Englischen Garten auf einem kleinen Plateau und darüber befindet sich der terrassierte und mit Nischen und Statuen von Nymphen und Fluss- und Meeresgöttern geschmückte Gartenbereich. Das Einhorn, das Symbol der Familie Borromeo, krönt 37 m über dem Wasserspiegel den Garten und ist von beiden Seiten, dem Schloss und der dem Schloss abgewandte Seeseite her zu sehen. In dem barocken Garten wächst und blüht eine exotische Vegetation in allen Farben: Rosen, Lilien, Malven, Zitrusbäume, Oleander, Eiben und Zypressen. Dazwischen stolzieren weiße Pfauen, die im Frühjahr – ungeachtet der vielen Besucher – stolz ihr Rad schlagen. Bei schönem Wetter fühlt man sich für Stunden in eine Märchenwelt versetzt.

Eine besonders schöne Insel der Borromäischen Inselgruppe ist die Isola dei Pescatori, die Fischerinsel. Sie ist eine schmale längliche Insel, und der Ort zieht sich fast über ihre gesamte Länge. Die autofreie Insel bietet bis heute den malerischen Anblick eines einfachen Fischerdorfs, und es finden sich in dem kleinen Städtchen viele schöne Winkel, Treppen und Durchgänge. War früher der Fischfang die Lebensgrundlage der Bewohner, so ist es heute neben dem Fischfang vor allem der Tourismus.

 

 


Ein Ort der Ruhe ist die Kirche San Vittore geblieben, deren Baubeginn schon im 11./12. Jahrhundert liegt, die aber im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. Die Ausstattung im Innern stammt aus dem Barock, zwei Gemälde der Gebrüder Bianchi, sind besonders hervorzuheben.

Die größte Borromäus-Insel ist die Isola Madre, sie ist wie ein tropischer Garten mit seltenen Pflanzen und Blumen, Pfauen, Papageien und Fasanen. Berühmt ist die Isola Madre auch für die Azaleen-, Rhododendron- und Kamelienblüte, aber auch für die Pergolen uralter Glyzinien, das größte europäische Exemplar einer mehr als zweihundertjährigen Kaschmirzypresse, die Zedrat- und Zitronenbaumspaliere, die Hibiskuskollektion und den Ginkgo Biloba.

Das Schloss aus dem 16. Jh. ist 1978 dem Publikum geöffnet worden; von Interesse sind die Rekonstruktion der Ambiente jener Epochen und die Sammlung von Livreen, Puppen und Porzellan. Außergewöhnlich ist die Ausstellung der „Marionettentheater" des 17./19. Jarhunderts.

 

Die Borromäischen Inseln (it. Isole Borromee) sind eine Gruppe von fünf Binneninseln im italienischen Teil des Lago Maggiore.

Im Südosten des Borromäischen Golfs, vor der Uferlinie, an der die Gemeinden Baveno und Stresa liegen, befinden sich die Borromäischen Inseln:
die Isola Bella, direkt gegenüber von Stresa, die Isola dei Pescatori (auch Isola Superiore genannt) vor der Küste von Baveno und die Isola Madre auf halber Strecke von Baveno nach Verbania, etwa in der Mitte des Golfs. Zwischen der Isola dei Pescatori und der Isola Madre liegt noch ein winziger Felsbrocken im Meer, La Malghera; allerdings misst sie nur etwa 600 Quadratmeter. Ganz streng genommen gehört auch die Isola San Giovanni direkt vor Verbania dazu, da sich diese allerdings in privatem Besitz befindet und nicht betreten werden darf, sprechen wir hier nur von den drei großen Inseln Bella, dei Pescatori und Madre. Zusammengenommen haben die Inseln eine Fläche von etwa 18 Hektar.

Die Isola Bella, benannt nach Isabella, der Comtesse Borromeo, war ursprünglich ein hauptsächlich unfruchtbarer Felsen. Zwischen 1650 und 1671 baute Vitaliano Borromeo auf der Insel einen attraktiven Sommerpalast. Er ließ große Mengen Erde auf die Insel bringen, um ein pyramidenartiges System von zehn Terrassen für den Garten zu errichten. Das unvollendete Gebäude beherbergt Gemälde von lombardischen Künstlern und flämische Teppiche. Von einem prächtigen Treppenhaus gelangt man in den Raum der Medaillen, der nach den runden Bildern an der Decke benannt ist. Dann folgen das Musikzimmer, ein Konferenzraum und das prächtige napoleonische Zimmer. Dort hat Napoleon eine Nacht verbracht. Ebenfalls sehenswert ist der große Bankettsaal. Auch die „Grotten“ des Schlosses sind berühmt für die vielen Steine und die ausgestellten Korallen.

Städte

COMO

Como ist eine italienische Stadt mit 84.834 Einwohnern in der Lombardei und Hauptort der Provinz Como. Die Stadt liegt 45 Kilometer nördlich von Mailand, am gleichnamigen See und an der Grenze zur Schweiz. Como ist die größte Stadt der schweizerisch-italienischen Metropolregion Tessin, die insgesamt mehr als 500.000 Einwohner hat.

Stresa ist ein Kurort mit 5002 Einwohnern in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola und liegt am westlichen Ufer des Lago Maggiore (Region Piemont). Im Ort befindet sich eine Station an der Eisenbahnstrecke Domodossola-Mailand.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Stresa an den Schiffsverkehr auf dem Lago Maggiore angeschlossen, wogegen man sich zu Stendhals Zeiten noch in Sesto Calende oder in Arona einschiffen musste, um zu den Borromäischen Inseln zu gelangen. Auch durch die 1859 begonnene Einigung Italiens erhielt der Fremdenverkehr Aufschwung. So entstand 1859 das Gasthaus "Della Speranza" in der Nähe der Anlegestelle, 1863 folgte das luxuriöse "Grand Hotel des Iles Borromées". Heute verfügt der Ort vom bed&breakfast bis zum Luxushotel über zahlreiche Unterkünfte sowie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés.

Im Jahre 1906, nach der Fertigstellung des Simplon-Eisenbahntunnels, hielten die ersten Züge, die Paris mit Mailand verbanden, in Stresa, und 1919 wurde aus dem Simplon-Express der Simplon-Orient-Express. So war Stresa nach und nach direkt mit Paris und London auf der einen Seite, mit Venedig, Belgrad, Bukarest, Athen und Konstantinopel auf der anderen Seite verbunden.

In unmittelbarer Nähe Stresas befindet sich die Villa Pallavicino, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Adelsfamilie Pallavicino im klassizistischen Stil errichtet wurde. Sie liegt in einem 16 Hektar großen Park mit einem kleinen Zoo.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen Reisebus
  • 3 x Übernachtung im 4* Palace-Hotel., inkl. Halbpension
  • 1 x Welcomedrink
  • Reisebegleitung Comer See und Lago Maggiore
  • 1 x Bootsfahrt ab/bis Cadenabbia mit kleiner Rundfahrt auf dem See und Aufenthalt in Bellagio
  • Bootsfahrt Stresa - Isola Bella - Kloster Santa Caterina (hin & zurück)
  • Eintritt Isola Bella
  • Aufzug + Eintritt Kloster Santa Caterina
  • Audioguide
  • Bonuspunkte

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