Reiseprogramm
1. Tag: Willkommen an der Schlögener Donauschlinge
Ihre Reise beginnt mit einer gemütlichen Anreise nach Schlögen. Am berühmten Donauknie angekommen, werden Sie mit einem herzlichen Begrüßungsschnapserl empfangen. Nach dem Zimmerbezug können Sie im Hotel entspannen: Genießen Sie das Hallenbad, das Wellness-Paradies oder unternehmen Sie einen ersten Spaziergang entlang der Donau. Lassen Sie den Abend bei einem gemeinsamen Dinner-Buffet inklusive Tischgetränken ausklingen.
2. Tag: Klosterzauber und Genuss – Stift Engelszell
Nach dem Frühstück besuchen Sie das Stift Engelszell, das einzige Trappistenkloster Österreichs. Die beeindruckende Rokokokirche mit ihrer kunstvollen Ausstattung wird Sie begeistern. Im Anschluss an die Führung erwartet Sie eine Likörverkostung mit den berühmten Engelszeller Spezialitäten – ein Genuss für alle Sinne. Hier können Sie auch Klosterliköre und den beliebten Trappistenkäse erwerben. Nach der Rückkehr ins Hotel bleibt der Nachmittag zur freien Verfügung. Wir empfehlen eine Fahrradtour auf dem malerischen Donau-Radweg Richtung Aschach – Leihfahrräder stehen Ihnen im Hotel zur Verfügung.
3. Tag: Barock & Romantik – Melk, Maria Taferl & Grein
Dieser Tag führt Sie zu den kulturellen Juwelen entlang der Donau. Ihre erste Station ist das Benediktinerstift Melk, das majestätisch über der Donau thront und als eines der schönsten Barockbauwerke Europas gilt. Danach besuchen Sie Maria Taferl, wo die beeindruckende Barock-Basilika hoch über dem Donautal einen einmaligen Ausblick bietet. Nach der Mittagspause fahren Sie durch den Nibelungengau und Strudengau nach Grein. Dieses charmante Donauschifferstädtchen lockt mit historischen Sehenswürdigkeiten wie Schloss Greinburg und dem kleinsten Stadttheater Österreichs. Genießen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch die Altstadt oder kehren Sie in das nostalgische Biedermeiercafé „Blumensträußl“ ein.
4. Tag: Stift St. Florian und Linz – Geschichte & Moderne
Am Morgen steht ein Besuch des Augustiner-Chorherrenstifts St. Florian auf dem Programm. Dieses prächtige Barockstift beherbergt die berühmte Bruckner-Orgel und beeindruckt mit seiner Geschichte und Architektur. Weiter geht es nach Linz, die pulsierende Hauptstadt Oberösterreichs. Entdecken Sie bei einer geführten Stadtbesichtigung die schönsten Ecken der Altstadt, bevor Sie Zeit für eigene Erkundungen haben. Eine besondere Empfehlung: Die Fahrt mit der historischen Pöstlingbergbahn zur Aussichtsterrasse, wo Sie einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen können.
5. Tag: Tag: Abschied von der Donau
Nach einem ausgiebigen Frühstück heißt es Abschied nehmen. Mit wundervollen Erinnerungen an Oberösterreich treten Sie die Heimreise an.
Hotel & Zimmer
****Hotel Donauschlinge
Das ****Hotel Donauschlinge befindet sich direkt an der berühmten Schlögener Schlinge an der Donau zwischen Linz und Passau und verfügt über ein SPA- und Wellnesscenter. Der Wellnessbereich wurde neu umgestaltet und umfasst einen Innenpool, eine finnische Sauna, eine Kräutersauna, ein Dampfbad, eine Infrarotkabine und einen Ruheraum mit einer Tee Bar. Die Zimmer verfügen über einen TV und ein Bad mit einem Haartrockner.
https://www.donauschlinge.at/de/
Schlögen 2
Haibach ob der Donau,
Eferding im Hausruckviertel
4083
Tel.: +43 7279 8212
Ausflugsziele
Die Benediktinerabtei Stift Melk - lateinisch Abbatia SS. App. Petri et Pauli apud Melk - (bis in das 19. Jahrhundert auch Stift Mölk) liegt in Niederösterreich bei der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau. Der heutige (Barock-)Bau wurde in den Jahren 1702-1746 von Jakob Prandtauer errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Es wurde als "sinnbildlichstes und dominantestes Barockgebäude" beschrieben. Weiters beherbergt es das Stiftsgymnasium Melk, die älteste noch bestehende Schule Österreichs. Abt des Stiftes ist Georg Wilfinger.
Das Stift ist das einzige Trappistenkloster Österreichs. Es wurde 1293 gegründet und hat eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich.
Das Stift wurde 1293 durch Bischof Bernhard (Wernhart) von Prambach gegründet und 1295 vom Zisterzienserorden besiedelt. Als Tochterkloster von Stift Wilhering gehörte es damit der Filiation der Primarabtei Morimond an. Die Reformationszeit brachte dem Stift einen erheblichen wirtschaftlichen und geistigen Niedergang, der ab 1618 - wiederum durch das Engagement des Mutterklosters Wilhering - gestoppt werden konnte. 1786 wurde es durch Kaiser Joseph II. aufgehoben, in der Folge dienten die Klostergebäude ihren weltlichen Besitzern unter anderem als Fabrik und repräsentativer Wohnsitz.
1925 fanden die aus der elsässischen Abtei Oelenberg vertriebenen Trappisten, die zuvor im fränkischen Kloster Banz eine vorübergehende Bleibe gefunden hatten, in Engelszell ihr neues Zuhause. 1931 wurde Stift Engelszell schließlich zur Abtei erhoben, Prior P. Gregorius Eisvogel zum Abt gewählt und durch Bischof DDr. Johannes Maria Gföllner im Stift Wilhering benediziert.
Die Stiftskirche Engelszell (1754 bis 1764 erbaut) ist eine beeindruckende Kirche im Rokoko-Stil. Sie wird gekrönt von einem 76 m hohen Turm und ist mit sehenswerten Kunstwerken von Johann Georg Üblhör, Joseph Deutschmann und Bartolomeo Altomonte ausgestattet. Die Decke des Kirchenschiff-Langhauses wurde nach einem Bauschaden ca. 1957 mit einem Gemälde von Prof. Fritz Fröhlich zeitgemäß gestaltet.
Heute ist das einzige Trappistenkloster Österreichs bekannt für seine Klosterliköre, den Engelszeller Trappistenkäse und dem neuen Trappistenbier.
Den "Zisterziensern der strengeren Observanz", volkstümlich "Trappisten" genannt, haftet ja immer ein bisschen etwas Geheimnisvolles an. Kein Geheimnis ist dagegen, dass die Mönche dieses kontemplativen Ordens mitunter recht gute Bierbrauer sind.
In insgesamt acht Brauereien in den Niederlanden, Belgien und jetzt auch im Innviertel produzieren sie Starkbiere, die diesen Namen wirklich verdienen: Die Trappistenbiere haben einen Alkoholgehalt zwischen sechs und zwölf Prozent. Sie sind geschmacklich sehr eigenständig und werden nur in kleinen Mengen hergestellt.
Seit Frühjahr 2012 wird - einzigartig in Österreich - auch im Stift Engelszell Bier gebraut. Die Sorten: Gregorius, Benno und Nivard
Städte
LINZ
Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 198.181 Einwohnern nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt und das Zentrum des mit 765.589 Menschen zweitgrößten Ballungsraumes der Republik Österreich.
Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 96,048 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk mit Sitz der benachbarten Bezirkshauptmannschaften von Linz-Land und Urfahr-Umgebung.
1957 wurde Linz in neun Stadtteile und 36 statistische Bezirke unterteilt. Diese wiederum bestehen aus insgesamt 863 Baublöcken. Eine Aufteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke als politische Einheiten existiert in Österreich nur in den Städten Wien und Graz. Bei der Neubestimmung der innerstädtischen Grenzen wurden die Grenzen der einst eingemeindeten Gemeinden nur bedingt berücksichtigt. So wurden etwa alle Eingemeindungen südlich der Traun zu einem einzigen Stadtteil und zugleich statistischen Bezirk Ebelsberg zusammengefasst. Auch die Fläche des ehemaligen St. Peter wurde deutlich verändert, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die heutigen Stadtteile und statistischen Bezirke können also nicht eins zu eins mit den Ausmaßen der ehemaligen Vororte von Linz gleichgesetzt werden.
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