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Silvesterzauber in Italien - Italien / Emilia-Romagna

Busreise-Nummer: 2486427 merken
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Italien | Emilia-Romagna, Lombardei, Oberitalien | Piacenza, Cremona, Parma

Eine Silvesterreise, die das Herz jedes Italienliebhabers höherschlagen lässt! Die festlich geschmückten Innenstädte der prachtvollen Kunststädte im bezaubernden Norden Italiens erwarten Sie. Parma und Cremona stehen im Mittelpunkt dieser unvergesslichen Reise - beide Städte strahlen vor Musik, Kultur und purer Lebensfreude! Ihre wechselvolle Geschichte spiegelt sich in den prächtigen Architekturen wider, und sie sind untrennbar mit den Klängen berühmter Musiker wie Giuseppe Verdi und dem legendären Geigenbauer Stradivari verbunden, deren Erbe noch immer in jeder Ecke zu spüren ist. Ein neues Jahr kann nicht schöner beginnen!

5 Tage ab € 1.039,00

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So, 29. Dez. 2024 - Do, 02. Jan. 2025 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 1.039,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2649: Rast Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Piacenza in der Emilia-Romagna

Ihre Reise startet früh am Morgen in Richtung der bezaubernden Emilia-Romagna, wo Piacenza auf Sie wartet. Ihr Hotel befindet sich mitten im Herzen der bezaubernden Altstadt von Piacenza. Ein erstes gemeinsames Abendessen erwartet Sie im Restaurant des Hotels.

2. Tag: Piacenza

Nach dem Frühstück erkunden Sie mit unserer Reiseleitung die Schätze der Stadt Piacenza, wie den malerischen Piazza Cavalli, gesäumt vom imposanten Rathaus aus dem 13. Jahrhundert und die majestätische Kathedrale, an deren Turm noch heute ein Käfig für Gefangene zu bestaunen ist. Am Nachmittag haben Sie Zeit, die Schönheiten der Altstadt zu entdecken, wenn die festliche Weihnachtsbeleuchtung die Straßen erleuchtet.

3. Tag: Parma mit Schinken- & Käseprobe

Heute steht der Besuch von Parma auf dem Programm, eine Stadt, die als "kleines Juwel der Anmut und Feinheit" bekannt ist. Die Altstadt verzaubert mit ihren pastellfarbenen Rokokohäusern, dem prächtigen herzoglichen Schloss und dem Dom mit seinem achteckigen Baptisterium aus rosa Marmor. Ein Höhepunkt ist der Besuch des berühmten Teatro Regio, einem der schönsten Musiktempel Italiens, der untrennbar mit Giuseppe Verdi verbunden ist. Ebenfalls erwartet Sie eine Verköstigung von Parmaschinken und Parmigiano Reggiano. Inmitten des historischen Zentrums von Parma werden Sie in einer Salumeria und Vineria erwartet und kommen in den Genuss dieser berühmten italienischen Köstlichkeiten. Natürlich haben Sie auch die Gelegenheit, typische Wurstwaren aus Parma, wie Crudo di Parma, Culatello di Zibello und Spalla Cotta di San Secondo, aber auch Parmigiano Reggiano in verschiedenen Reifegraden sowie Saucen, biologische Konfitüren, Marmeladen und Weine und Biere aus eigener Herstellung zu kaufen.

Nach einer kurzen Rückfahrt zum Hotel bereiten Sie sich auf die Silvesterfeier vor, die mit einem festlichen, mehrgängigen Menü, begleitet von Musik und Tanz, einen gelungenen Abschluss des Jahres bietet!

4. Tag: Cremona, die Stadt der Geigenbauer

Nach einem entspannten Frühstück begrüßen Sie das neue Jahr stilvoll musikalisch in Cremona, der Stadt, in der nicht nur der Himmel voller Geigen hängt! Die faszinierende Geschichte der Stadt spiegelt sich in ihrer Architektur wider - prächtige Sakralbauten, imposante Palazzi und lebendige Plätze laden zum Erkunden ein. Cremona ist untrennbar mit der Musik verbunden, insbesondere mit dem legendären Geigenbauer Stradivari, dessen Erbe noch immer präsent ist. Hier finden sich 65 Geigenbauwerkstätten und die Straßen und Plätze dienen oft als Bühne für Konzertproben.

5. Tag: „Arrivederci bella Italia“

Nach einem letzten Frühstück treten Sie die Heimreise an, voller unvergesslicher Erinnerungen an eine wahrhaft zauberhafte Silvesterreise durch das kulturelle Herz Italiens.

Städte

Piacenza

Piacenza ist eine Stadt mit 102.191 Einwohnern in Norditalien. Sie ist Hauptstadt der Provinz Piacenza in der Region Emilia-Romagna und liegt nahe dem Zusammenfluss von Po und Trebbia in der lombardischen Ebene.

Cremona ist eine Stadt in der Lombardei, Italien, am linken Flussufer des Po inmitten der Po-Ebene. Zugleich ist Cremona Verwaltungssitz der gleichnamigen Provinz.

Die Stadt wurde insbesondere bekannt durch die Geigenbauerfamilien Amati, Bergonzi, Guarneri und Stradivari. Die traditionelle Geigenbaukunst in Cremona wurde 2012 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt.

Cremona wurde 218 v. Chr., also im selben Jahr wie Placentia (Piacenza), von den Römern als Vorposten gegen die gallischen Stämme gegründet. Es wurde 190 v. Chr. mit 6000 neuen Siedlern verstärkt und bald eine der blühendsten Städte Norditaliens. Wahrscheinlich bekam die Stadt 90 v. Chr. die Rechte eines Municipiums.

Nach der zweiten Schlacht von Bedriacum im Jahr 69 wurde Cremona von den Truppen des zukünftigen Kaisers Vespasian eingenommen und zerstört, wobei nur der Tempel der Mefitis stehenblieb. Vespasian ordnete den sofortigen Wiederaufbau an, aber die Stadt erlangte nicht wieder ihren alten Wohlstand. Von den Langobarden unter Agilulf wurde sie 605 abermals zerstört, 615 wieder aufgebaut und von langobardischen Herzögen regiert.

Im 9. Jahrhundert scheinen die Bischöfe von Cremona erhebliche weltliche Macht erlangt zu haben. Die Kommune Cremona wird erstmals in einem Dokument von 1098 erwähnt, mit dem die Stadt ein Territorium mit der Bezeichnung Isola Fulcheria von der Markgräfin Mathilde von Tuscien als Lehen bekam. Die neuen Besitzungen musste es in mehreren Kriegen gegen die benachbarten Kommunen verteidigen. Im Krieg des Lombardenbundes gegen Friedrich Barbarossa trat Cremona, nachdem es an der Zerstörung Cremas 1160 und Mailands 1162 beteiligt gewesen war, schließlich dem Bund bei, nahm aber nicht an der Schlacht von Legnano teil.

In den Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen stellte sich das traditionell kaisertreue Cremona auf die Seite der Ghibellinen und fügte Parma 1250 eine entscheidende Niederlage zu. Die schönsten Gebäude Cremonas stammen aus dieser Zeit.

Nach 1266 kamen im Zusammenhang mit dem endgültigen Untergang der Staufer die Guelfen in Cremona an die Macht. Die Stadt rebellierte 1311 gegen König Heinrich VII., ergab sich aber schließlich; der Stadt wurden auf Befehl Heinrichs zahlreiche Rechte entzogen, ebenso wurden die Stadtbefestigungen eingerissen. Schließlich wurde Cremona 1322 von Galeazzo I. Visconti in Besitz genommen.

1406 fiel sie an Cabrino Fondulo, der mit großen Festen Kaiser Sigismund und Papst Johannes XXIII. empfing, letzteren auf seinem Weg zum Konzil von Konstanz. Er übergab die Stadt 1419 an Filippo Maria Visconti.

1499 wurde sie von den Venezianern besetzt, fiel aber 1512 an Massimiliano Sforza. Nach Sforzas Tod eroberte Frankreich das Gebiet.

1518 konnte es von kaiserlichen Truppen zurückerobert werden. 1535 kam es zusammen mit der übrigen Lombardei an die Habsburger (ab 1544 zur spanischen Linie).

Der Überraschungsangriff auf die französische Garnison am 2. Februar 1702 (Schlacht bei Cremona) durch Eugen von Savoyen gehört zu den bemerkenswerten Ereignissen des Spanischen Erbfolgekrieges: Irische Söldner der kaiserlichen Truppen, welche durch das Haus eines Priesters in die Stadt gelangten, wurden zwar nach einem heftigen Kampf wiederum durch irische Söldner in französischen Diensten (Régiment de Dillon unter Major Daniel O'Mahoney) aus der Stadt vertrieben, konnten aber den französischen Befehlshaber Marschall Villeroi gefangen nehmen. 1707 konnte die Stadt von österreichischen Truppen eingenommen werden.

Unter den österreichischen Habsburgern erlebte Cremona Im 18. Jahrhundert wieder eine Blüte. In der von Napoleon 1797 gegründeten Italienischen Republik war es die Hauptstadt eines Départements. Zusammen mit der übrigen Lombardei kam Cremona 1814 wieder zu Österreich und wurde Teil des habsburgischen Königreichs Lombardo-Venetien.

Nach der Niederlage im Sardinischen Krieg musste Österreich das Gebiet an Frankreich abtreten, das es 1860 mit dem Königreich Sardinien-Piemont gegen Nizza und Savoyen tauschte. So wurde Cremona 1861 Teil des neuerrichteten Königreichs Italien.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von der amerikanischen Militärverwaltung 1945 in Cremona ein DP-Lager für jüdische Displaced Persons (DP) eingerichtet, die zumeist aus Österreich nach Norditalien geflüchtet waren. In dem Lager, das von der UNRRA verwaltet wurde, lebten bis zu 1200 DPs, die 1947 nach Süditalien verlegt wurden.

Parma ist eine oberitalienische Großstadt in der südwestlichen Po-Ebene.

Das in der Region Emilia-Romagna gelegene Parma ist neben Mailand, Turin, Genua, Bologna und Venedig ein führendes Wirtschaftszentrum Norditaliens mit Schwerpunkt in der Nahrungsmittelindustrie.

Parma verfügt über eine altehrwürdige, nach einer mittelalterlichen italienischen Tradition den sogenannten Universitates Citramontanorum zugehörende Universitätund den internationalen Flughafen Aeroporto di Parma Giuseppe Verdi.

Die Geschichte der Stadt geht bis auf die Etrusker zurück. Der römische Konsul Marcus Aemilius Lepidus gründete im Jahre 184 v. Chr. am rechten Ufer des Flusses Parma die Stadt Colonia Iulia Augusta Parmensis mit dem Status einer Römischen Kolonie.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im Luxusbus ExtraStar 2plus1
  • Rast Haustürservice
  • Rast-Reisebegleitung
  • Rast Begrüßungsfrühstück an Bord
  • 4 x Übernachtung im 4* Hotel Grande Albergo Roma, inkl. Halbpension
  • Festliches, mehrgängiges Silvestermenü mit Musik und Tanz
  • Stadtführungen in Piacenza, Parma & Cremona (2,5 Std.)
  • Parmaschinken- & Parmigiano Reggiano-Probe
  • Bettensteuer/Kurtaxe
  • Bonuspunkte

Highlights

  • ExtraStar-Reisen
  • Advent, Weihnachten & Silvester
  • Erlebnis & Kulturreise
  • ExtraStar 2plus1

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