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Marienbader Operettengala - Walzerträume & Wellnessmomente - Tschechien / West-Tschechien

Busreise-Nummer: 2467209 merken
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Tschechien | West-Tschechien | Marienbad, Karlsbad

Willkommen in Marienbad, der „Perle des Böhmischen Bäderdreiecks“! Diese traditionsreiche Kurstadt mit ihren prächtigen Bauten, Heilquellen und romantischen Kolonnaden bietet den perfekten Rahmen für eine außergewöhnliche Reise. Höhepunkt ist die exklusive Marienbader Operettengala, die Sie mit beschwingten Melodien verzaubern wird. Genießen Sie Kultur, Wellness und die Schönheiten des böhmischen Bäderlandes!

4 Tage ab € 848,00

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Do, 06. Nov. - So, 09. Nov. 2025 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 848,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 3431: Rast Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise und Entdeckung von Marienbad
Herzlich willkommen in Marienbad! Nach Ihrer Ankunft erwartet Sie eine spannende Stadtführung, bei der Sie durch die wunderschönen Parkanlagen und historischen Kurkolonnaden promenieren. Marienbad gehört seit 2021 zum UNESCO-Welterbe der „Bedeutenden Kurstädte Europas“. Bewundern Sie die architektonischen Meisterwerke und erfahren Sie Interessantes über die berühmten Heilquellen. Abends genießen Sie ein reichhaltiges Buffet im Hotel, wo Sie sich auf die kommenden Tage einstimmen können.

2. Tag: Karlsbad – Pracht & Geschichte im Kaiserwald
Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es in die traditionsreiche Kurstadt Karlsbad. Die Fahrt durch den malerischen Kaiserwald ist bereits ein Erlebnis. Bei einem Rundgang sehen Sie die barocke Maria-Magdalenen-Kirche, die beeindruckende Sprudelkolonnade und die elegante Mühlbrunnkolonnade. Anschließend bleibt Zeit für eigene Entdeckungen, bevor es zurück nach Marienbad geht. Am Nachmittag erwartet Sie pure Entspannung: Genießen Sie eine wohltuende Wellnessanwendung. Zum Abendessen verwöhnt Sie das Hotel erneut mit einem Buffet.

3. Tag: Wellness & die Marienbader Operettengala
Der Tag steht ganz im Zeichen von Erholung und Genuss. Nutzen Sie die luxuriösen Annehmlichkeiten des Hotels oder genießen Sie Ihre im Arrangement inkludierten Wellnessanwendungen. Abends erwartet Sie das absolute Highlight: Im prunkvollen Festsaal des Gesellschaftshauses Casino genießen Sie ein festliches Dinner mit regionalen Köstlichkeiten. Anschließend verzaubert die Operettengala mit Walzermelodien und Arien berühmter Solisten – ein musikalisches Erlebnis, das den Abend unvergesslich macht!

4. Tag: Abschied von Marienbad
Nach einem letzten, gemütlichen Frühstück treten Sie die Heimreise an. Mit unvergesslichen Eindrücken und dem Schwung der Operettenmelodien im Gepäck verabschieden Sie sich von dieser einzigartigen Kurstadt.

Hotel & Zimmer

Das Ensana Health Spa Resort Hvězda in Marienbad ist ein 4-Sterne-Hotel, das ideal für Businessreisen und Wellnessaufenthalte ist. Es wurde 2014 mit dem HolidayCheck Quality Zertifikat ausgezeichnet und liegt zentral, etwa 10 Minuten von Sehenswürdigkeiten wie der Bernsteinausstellung, dem Pavillon der Kreuzquelle und der Maria Himmelfahrt Kirche entfernt. Die Zimmer sind komfortabel ausgestattet mit eigenem Bad, Bademantel, Haartrockner, Minibar, Safe, Schreibtisch, Kühlschrank, Mikrowelle, und Unterhaltungselektronik. Auch behindertengerechte Zimmer sind verfügbar. Kulinarisch bietet das Hotel Optionen für Vegetarier und Diabetiker. In der Nähe befinden sich weitere Restaurants, wie das Wiener Café und das Churchill’s Pub. Der Wellnessbereich umfasst ein Fitnessstudio, einen Indoorpool, Whirlpool, Solarium sowie ein breites Angebot an Massagen und Beauty-Behandlungen. Volleyball steht als sportliche Aktivität zur Verfügung. Zu den weiteren Einrichtungen gehören ein Restaurant, Café, Bar und ein Tagungsraum. Ein Fahrstuhl, Wäscheservice und Weckdienst runden das Angebot ab.

https://ensanahotels.com/de/hotels/hvezda
Tel.: +420354631114

Städte

MARIENBAD

Marianske Lazne bezaubert auf den ersten Blick als einzigartiges Kleinod im Smaragdring der Wälder und Hänge. In dem malerischen Tal in einer Seehöhe von 628 m gelang es den Gartenbauarchitekten, beginnend mit dem Jahr 1817 eine wundervolle Gartenstadt aufzubauen, in der die Kurhäuser, Sanatorien, Hotels und Privathäuser von Parkanlagen umgeben sind. Das Stadtbild bezaubert mit herrlichen Jugendstil- und Empirehäusern.

 

 

Die traditionelle Grundlage für die hervorragenden Behandlungsergebnisse bilden vorerst das subalpine Klima, die herrlichen Spaziergänge und hauptsächlich die Bade- und Trinkkuren, die das an Kohlendioxid und Mineralsalzen reiche Mineralwasser nutzen. Eine Besonderheit stellt das freie Quellgas dar, das zu Kohlensäurebädern verwendet wird.

 

 

KARLSBAD

Den berühmten Kurort verbindet nicht nur der Name mit einem der bedeutendsten böhmischen Herrscher, sondern auch die Legende über die Gründung des Ortes. Der Sage nach soll ein Hirsch, den er jagte, den König zu den Thermalquellen geführt haben.
Tatsache ist, dass Karl IV. im Jahr 1358 unweit des in eine Höhe von 15 m emporschießenden Sprudels ein Jagdschlösschen errichten ließ, in dem er mehrfach weilte. Die Überreste des Schlösschens bilden heute den Kern des prismenartigen Turms auf dem Schlossberg, von dem aus alljährlich die festlichen Fanfarenklänge zur Eröffnung der Saison ertönen. Sein Ansehen, den Ruhm als Bäder- und Kulturzentrum errang Karlovy Vary erst an der Wende des 18. zum 19. Jh., als zahlreiche europäische Persönlichkeiten den Kurort mit Vorliebe aufsuchten.
Das Zentrum des Kurbetriebs sind nach wie vor die Mühlkolonnade, der Marktplatz, wo ein Relief an die Entstehungsgeschichte erinnert, die Schlosskolonnade, auf die stolz die Ruinen des Jagdschlosses Karls IV. herabblicken, und der „Sprudel“ selbst. Die malerische Kulisse dazu bildet der barocke Dom des Prager Baumeisters Dientzenhofer.
Die Schönheit der Landschaft, die Eleganz der Sanatorien und Villen, die sich harmonisch den Terrassen der Hügel anpassen, die romantischen Pfade, poetisch nach Künstlern benannt, die hier geweilt haben (Chopin, Beethoven, Michiewicz, Turgenev, Gogol, Dvorak...) bezaubern den Besucher.
Hervorragenden Ruf haben darüberhinaus Karlsbader Porzellan, Glas der Marke Moser, Karlsbader Oblaten und die inoffizielle „Dreizehnte Quelle“, der original Becherovka-Likör.


Der Karlsbader Kaffee
Die Geburtsstunde des Karlsbader Kaffees dürfte um die Wende des 18. Jh, im Zeitalter Goethes, gelegen haben. 1683 mussten die Türken vor Wien ihren gewohnten Kaffeeproviant zurücklassen, der nun säckeweise den Wienern ein neues „Lebensgefühl“ - das Kaffeetrinken - bescherte. Gewiss fand der neue Genuss bald auch einen Weg nach Karlsbad, nicht als „türkischer Mokka“ sondern als ein neues, geheimnisumwittertes Getränk, das schon morgens serviert, Inbegriff eines Karlsbader Frühstücks und einer Karlsbader „Jause“ wurde.
Niemand ergründete sein genaues Rezept, an dem das Wasser der Quellen, ein Zusatz - „Zichorie“ genannt - ein bestimmtes Abbrühen und das Filtern im „Kaffee-Sackel“ maßgeblich beteiligt waren. Kein Wirt gab sein Geheimnis preis, und niemals wurde es in Kochbüchern gelüftet. Man hütet das Aroma, die Kaffeeprovenienzen und deren Mischungen bis zum heutigen Tage.
Wer schon morgens seine Schritte zum „Posthof“, „Freundschaftssaal“ oder „Kaiserpark“ lenkte, dem wurde der duftende Kaffee mit reschen gebräunten Kipferln, Ei und Kurschinken mit Butter und Milch aus der Hammerner Molkerei von freundlichen Mädchen gereicht. Solch eine Frühstücks-Komposition, inmitten blühender Rhododendren und Rosenbeete, unter schattigen Bäumen, mit der andächtigen Ruhe einer unberührten Natur, brachte den Gast dem Geheimnis dieses königlichen Getränks näher. Dieses nicht Greifbare, nicht wägbare, das Karlsbad ausstrahlte, schenkte dem Gast erst die Fähigkeit, sich dem Gebotenen gelöst und schwärmerisch hinzugeben. Und wer am Nachmittag dem Impromptu von Schubert oder einer Bruckner-Symphonie lauschte, dem wurde der Kaffeegenuss zum großen Erlebnis.
 

Die Karlsbader Oblate
Die Herkunft der „Karlsbader Oblate“ liegt im Dunkel der Geschichte. Soviel erzählt die Tradition, dass die Hausfrauen schon vor 1800 verstanden, Oblaten zu backen. Sie wollten damit den Kurgästen eine schmackhafte, leicht verdauliche Krankenkost vorsetzen.
1827 wanderte Barbara Nasler aus Lubenz zu, heiratete 1854 den einzigen Polizisten Michael Bayer und begründete die erste Karlsbader Oblatenbäckerei. Von ihr weiß man sozusagen amtlich über das häusliche Oblatenbacken. Erst durch einen besonders feinen Teig, mehr Zucker und edlere Gewürze zwischen den beiden Scheiben, erhielt die Oblate ihre Vollendung, die ihren späteren Ruf begründete. Die Backplatten wurden mit der Gravur „Karlsbader Oblaten - Barbara Bayer“ versehen, und in kurzer Zeit fand die fein getönte, resch gebackene, nach Mandeln schmeckende Oblate Anklang und Absatz.
Kaiser Wilhelm I. schätzte sie zum täglichen Frühstück und verlieh der tüchtigen Frau den Titel einer Königlich-preußischen Hoflieferantin. Noch zu Lebzeiten kaufte sie das Haus „Novarra“ am Wiesenberg, nach ihrem Tode baute ihr ältester Sohn Karl 1887 die Bäckerei weiter aus und vergrößerte die Werbung. Die ansprechenden runden Blechhüllen mit Karlsbader Wahrzeichen begleiteten viele Kurgäste in ihre Heimatländer. Karl Bayer wurde spanischer, russischer, holländischer, serbischer, rumänischer, bayerischer und 1899 auch österreichischer Hoflieferant. Kaiserin Elisabeth besuchte den „Geschäfts-Salon“ der Firma und ließ sich Oblaten nach Miramare und Korfu schicken. Sie bat um einen Schokoladenüberzug à la Pieschinger, wofür der Hof ihre Lieblingsschokolade lieferte.
Die „Abschnittln“, in Egerländer Mundart „Oschniela“ genannt, der Abfall vom Rande der Stanze, erfreuten sich bei den Buben der Nachbarschaft großer Beliebtheit; konnte man doch vor dem Ersten Weltkrieg schon eine ganze Menge dieses „köstlichen Abfalls“ erwerben.
 

Der Karlsbader Becherovska (Becherlikör)
1805 überließ ein angesehener englischer Arzt namens Dr. Frobring dem Bürger Josef Becher anlässlich eines Kuraufenthaltes ein Rezept, nach dem schon 1807 der bald berühmte „Karlsbader Becherovska“ fabrikmäßig hergestellt wurde. Josef Becher, ein Neffe des Badearztes Dr. David Becher, betrieb laut amtlichen Urkunden schon seit 1794 die Erzeugung von Spirituosen.
Becherovska, ein Magenlikör, völlig frei von gesundheitsschädlichen Stoffen, gestützt auf zahlreiche ärztliche Gutachten, empfahl sich direkt als Medikament bei Störungen im Magentrakt und auf Grund seiner hervorragenden Eigenschaften als wirksames Hausmittel. Die Firma blieb bis 1945 ein Familienbetrieb, der sich von Sohn auf Sohn vererbte.
In allen Staaten war „Becherovska“ mit seiner Originalverpackung geschützt, auf Ausstellungen gab es höchste Preise, deren Krönung die „Goldene Medaille“ der „Internationalen Hygieneausstellung“ in Dresden war. Auch die Kurgäste, die strengen Regeln folgen mussten, durften sich dieses Magenelixiers erfreuen, und es gab ihnen das Gefühl, ein wohlschmeckendes „Klostergeheimnis“ zu trinken, zu genießen, ohne bereuen zu müssen.
138 Jahre lang war der Becherovska der Welt bester Magenlikör. Nach 1945 war der Name nicht mehr geschützt und die Familie versuchte in Kettwig/Ruhr einen neuen Beginn. Nach einigen Jahren starb sie aus, und das Unternehmen wurde von „Underberg“ erworben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen Reisebus
  • 3 x Übernachtungen im 4* Hvězda Health Spa Hotel Imperial inkl. Halbpension
  • 1 x festliches Abendessen (4-Gang-Menü) im Spolecensky dum Casino im Rahmen der HP
  • Täglich freier Eintritt in Aqua-Wellnesslandschaft im Resort Hvezda
  • Täglich freier Eintritt in Premier Fitnesscenter im Hotel Centralni Lazne
  • 1 x Gutschein für den Eintritt in den Komplex des historischen Römischen Bades im Hotel Nove Lazne
  • 3 Wellnessanwendungen (z.B. Hydrojet, Mineralbad mit natürlichem CO2, medizinische Teilmassage, natürliches Kohlendioxidbad, Paraffinpackung für die Hände, Inhalation usw.)
  • Leihbademantel und Frotteepantoffel
  • Trinkkur
  • Stadtführungen in Marienbad und Karlsbad
  • 1 x Operettengala im Gesellschaftshaus Casino
  • Kurtaxe
  • Rast-Bonuspunkte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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