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Adventliche Flussfahrt Passau, Nürnberg & Regensburg - Deutschland / Bayern

Busreise-Nummer: 2476933 merken
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Deutschland | Bayern | Passau, Straubing, Nürnberg, Regensburg

Im Advent erstrahlen Passau, Straubing, Nürnberg und Regensburg in festlichem Glanz. Passau verzaubert mit seinem charmanten Christkindlmarkt vor der Kulisse des Doms. In Straubing lädt der gemütliche Weihnachtsmarkt auf dem Stadtplatz zu festlichen Einkäufen ein. Nürnberg begeistert mit dem weltberühmten Christkindlesmarkt, wo Tradition und festliche Atmosphäre verschmelzen. Regensburg bietet auf dem Neupfarrplatz einen stimmungsvollen Christkindlmarkt mit regionalen Köstlichkeiten und handgemachten Geschenken. Jede Stadt bietet ihre eigene, besondere Adventsstimmung für eine unvergessliche Weihnachtszeit.

5 Tage ab € 889,00

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So, 30. Nov. - Do, 04. Dez. 2025 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 889,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg, Hochrhein-Bodensee 3887: Rast Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Vor der Einschiffung in Passau lernen Sie die Stadt noch bei einem geführten Stadtrundgang kennen. Nach dem Rundgang und Ihrer Ankunft an Bord der MS ARIANA und der Belegung Ihrer Kabine haben Sie die Gelegenheit, das Schiff zu erkunden. Genießen Sie den herrlichen Blick auf die Donau und freuen Sie sich auf die kommenden Tage. Am Abend begrüßt Sie die Bordreiseleitung bei einem Willkommensdrink, und Sie lassen sich von einem festlichen Willkommensmenü verwöhnen.

2. Tag: Sicher und bequem geht es über Nacht nach Straubing. Hier erwartet Sie der zauberhafte Straubinger Christkindlmarkt, der die historische Innenstadt in festlichen Glanz hüllt. Der Markt erstreckt sich vom Ludwigsplatz bis zum Theresienplatz und umfasst den Bereich zwischen Jakobsbrunnen und Dreifaltigkeitssäule. Der Duft von Glühwein und frischen Bratwürsten liegt in der Luft, während authentische Stände Weihnachtssouvenirs, kulinarische Köstlichkeiten und handgefertigte Geschenke bieten. Live-Musik auf den Bühnen sorgt für eine festliche Stimmung, und im Wintermärchenwald können Sie das beeindruckende Straubinger Kripperl von Krippenschnitzer Max Seidl bewundern.

3. Tag: Um die Mittagszeit erreichen Sie die Stadt Nürnberg. Bekannt für seine mittelalterliche Altstadt und historischen Sehenswürdigkeiten, begrüßt Sie mit seinem weltberühmten Christkindlesmarkt. Tauchen Sie ein in die festliche Atmosphäre dieses der ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Lassen Sie sich von den zahlreichen Buden mit traditionellem Handwerk, köstlichen Leckereien und Glühwein verzaubern. Genießen Sie die festlich geschmückten Gassen, bewundern Sie den imposanten Markt und lassen Sie sich von den Klängen der Weihnachtsmusik in eine weihnachtliche Stimmung versetzen.

4. Tag: Am Nachmittag erreichen Sie Regensburg, wo der Christkindlmarkt ein echtes Highlight der vorweihnachtlichen Zeit darstellt. Der Markt erstreckt sich rund um die Neupfarrkirche und bietet eine wunderbare Mischung aus Tradition, Handwerkskunst und festlicher Stimmung. Die engen Gassen sind mit funkelnden Lichtern geschmückt, und der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln liegt in der Luft. Die Holzbuden präsentieren handgefertigten Weihnachtsschmuck, kunstvolle Strohsterne und liebevoll gestaltete Geschenke. Entdecken Sie einzigartige Souvenirs wie handbemalte Krippenfiguren und kunstvolle Kerzen für Ihre Lieben. Genießen Sie die festliche Atmosphäre, lauschen Sie der Weihnachtsmusik auf den Bühnen und probieren Sie regionale Leckereien. Der Regensburger Christkindlmarkt verspricht unvergessliche Momente und zauberhafte Erinnerungen.

5. Tag: Am letzten Tag der Adventskreuzfahrt mit der MS ARIANA kehren Sie nach Passau zurück. Nach einem ausgiebigen Frühstück an Bord haben Sie die Gelegenheit, sich von der zauberhaften Flussreise zu verabschieden. Genießen Sie die letzten Blicke auf die Donau und die festlich geschmückten Ufer.

Hotel & Zimmer

Die MS Ariana wird Sie schnell begeistern. Das Schiff der Komfortklasse wurde in Holland gebaut für Reisen auf der Donau und im Frühjahr 2012 in Dienst gestellt. Das Design, die geschmackvollen Kabinen, 80% mit französischem Balkon, die großzügigen Aufenthaltsräume sowie das große Sonnendeck mit Whirlpool bieten Ihnen allen Wohlfühlkomfort. Ihr richtiges Zuhause für eine Flusskreuzfahrt. Die MS Ariana verteilt sich über 3 Passagierdecks, das Panorama-Restaurant (eine Tischzeit), eine großzügige lichtdurchflutete Panorama-Lounge mit Bar und Tanzfläche sowie Bücherei mit Leseecke, einem großzügigen Foyer, Internetecke, kleiner Bordshop an der Rezeption.

 

Information zu Ihrer Unterkunft:
KREUZFAHRTINFORMATION

Kapitän von MS Ariana: Ilko Nalbantov

Liegezeiten: Die Liegezeiten entnehmen Sie bitte dem Tagesprogramm. Spätestens 15 Minuten vor der geplanten Abfahrt müssen alle Passagiere an Bord sein!
Decks: Die Außendecks und Treppen sind besonders während der Morgenstunden, bei Regen und Schnee oftmals feucht und nass. Es besteht Rutschgefahr. Deckstühle und Liegestühle stehen auf dem Sonnendeck kostenlos zur Verfügung. Im Interesse aller Gäste bitten wir Sie, keine Liegen oder Stühle zu reservieren.
Kabinen / Schlüssel: Sie erhalten beim Einchecken eine Schlüsselkarte für Ihre Kabine. Bitte tauschen Sie diese, bei jedem Landgang, an der Rezeption gegen eine Bordkontrollkarte. Bei Rückkehr an Bord wird diese wieder gegen die Schlüsselkarte eingetauscht.
Toiletten: In diese Toiletten gehören nur Dinge, die der menschliche Körper auf natürliche Weise ausscheidet, sowie ausschließlich normales Toilettenpapier! Bitte keine feuchten Toilettenpapiertücher und etc.
Kleidung: An Bord leger, zum Begrüssungscocktail und Gala Dinner festlich. Wir ersuchen Sie um entsprechende Bekleidung im Restaurant und in der Panorama-Bar. Für Ausflüge empfehlen wir bequeme Schuhe und evtl. Regenschutz.
Öffnungszeiten: Die Bar im Panoramasalon hat täglich von 08:00 – 24:00 Uhr geöffnet. Die Essenszeiten entnehmen Sie bitte dem Tagesprogramm. Beim Mittag- und Abendessen ersuchen wir Sie um pünktliches Erscheinen, um einen reibungslosen Service zu ermöglichen.
Landausflüge: Halten Sie sich bitte 15 Minuten vor Ausflugsbeginn im Salon bereit! Warten Sie immer an Bord bis der Aufruf für den Ausflug erfolgt. Halten Sie bitte das Foyer und die Treppen frei – vor allem beim Anlegen des Schiffes.
Schleusen: Während der Reise werden wir mehrere Schleusen passieren. Bei Schleusenmanövern kann es zwangsläufig zu ruckartigen Schiffsbewegungen und stärkeren Motorengeräuschen kommen, die sich nicht vermeiden lassen. Bei manchen Brückendurchfahrten können aufgrund der Wasserstände Umbauarbeiten am Sonnendeck notwendig sein. Wir bitten um Ihr Verständnis, falls das Sonnendeck aufgrund dessen kurzfristig gesperrt werden muss. Achten Sie bitte auf die Durchsagen und folgen Sie den Anweisungen des Personals! Bei Schleuseneinfahrten beugen Sie sich bitte nicht über die Reeling, da der Abstand zwischen Schiff und Schleusenmauer manchmal sehr gering ist.
Sicherheit: Wir bitten Sie dringend, keine brennenden Zigaretten oder Streichhölzer über Bord zu werfen. Diese könnten vom Fahrtwind auf das Schiff zurückwehen und ein Feuer entfachen. Rauchen ist nur erlaubt auf dem des Sonnendeck im hinteren Teil und draußen vor der Panorama Bar. Dort befinden sich auch die Aschenbecher.
Telefon: Schiffstelefon: +43 664 885 174 24.
Postkarten: Postkarten und Porto erhalten Sie an der Rezeption. Ihre geschriebenen Karten können Sie an der Rezeption abgeben.
Noch eine Bitte: "Eine Hand gehört dem Schiff" Bitte halten Sie sich auf den Treppen immer am Handlauf fest, da die Treppen steil sind und durch eine unvorhergesehene Bewegung des Schiffes schnell die Balance verloren gehen kann.

ZUR FREUNDLICHEN BEACHTUNG:
Rechnung: In der Nacht von 12.12. auf 13.12.2024 bekommen Sie Ihre Rechnung. Die Kasse wird am Ausschiffungstag von 6:30 – 8:00 Uhr an der Rezeption geöffnet. Ihre Rechnung können Sie mit Kreditkarten, EC oder mit Euro-Bargeld begleichen.
Lunchboxen: Sie haben die Möglichkeit, eine Lunchbox für den Ausschiffungstag zum Preis von € 6.50 zu bestellen. Wenn Sie diesen Service in Anspruch nehmen möchten, können Sie bis 19:00 Uhr an der Rezeption erwerben. Die Kosten werden dann auf Ihr Bordkonto gebucht. Die Lunchbox erhalten Sie beim Frühstück von Ihrem Kellner.
Fragebogen: Mit dem Ausschiffungsprogramm für Wien erhalten Sie einen Fragebogen zur Reise. Die Reederei Dunav Tours Cruises ist sehr an Ihrem Urteil interessiert. Wir bitten Sie deshalb, den Bogen auszufüllen und in den dafür vorgesehenen Briefkasten an der Rezeption einzuwerfen.
Trinkgeld: In der Schifffahrt kommt dem Trinkgeld heute eine große Bedeutung zu. Mit dem für Sie „stimmigen“ Trinkgeld können Sie Ihre Zufriedenheit mit den Leistungen der Crew dokumentieren. 
Die Trinkgelder werden unter der gesamten Crew gerecht verteilt. Sie möchten eine Empfehlung für das Trinkgeld? Wenn Sie mit dem Service zufrieden sind, mag eine Richtwert von € 7.00 pro Gast/Tag gelten.
Fundsachen werden an der Rezeption gesammelt. Bitte fragen Sie dort nach!
Entnehmen Sie bitte alles aus ihrem Safe und lassen Sie diesen geöffnet!
Bitte halten Sie Ihre WICHTIGEN DOKUMENTE wie Reisepass, Fahrkarten, Haus- und Autoschlüssel usw. im Handgepäck bereit
Bitte die ausgelesenen BÜCHER/ZEITSCHRIFTEN und SPIELE in die Bibliothek zurückstellen.

Städte

Passau ist auf einer Landzunge am Zusammenfluss der drei Flüsse Inn, Donau und Ilz entstanden, diese besondere Lage am Dreiflüsseeck macht die Stadt besonders schön. Dazu die barocke Altstadt, die von italienischen Meistern im 17. Jh. geschaffen wurde und in deren Zentrum sich majestätisch der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt erhebt. Hier paaren sich Charme und Schönheit, Geschichte und Kultur, Kunst und Erlebnis. Passau ist immer eine Reise wert!

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

DOM ST. STEPHAN: Der Ostchor und das Querhaus in reicher Spätgotik sind von einem ersten Bau erhalten geblieben. Besonders das sog. Stephanstürmchen am nördlichen Querhaus zeigt die Formensprache dieser Epoche. Der Westteil der Kirche wurde nach einem Brand im schweren italienischen Barockstil neu erbaut. (1668 – 78).

Die originell geschweifte Helmkuppel über der spätgotischen Vierung, eine romanische Reminiszenz, ist eine Zutat des 18. Jh. Erst 1898 wurden die beiden Westtürme mit den achteckigen Obergeschossen bekrönt. Vorbild dafür war der Dom zu Salzburg, die einst übermächtige Konkurrenz für die Bischofsstadt an Donau und Inn.

Die Innenausstattung des Doms ist im Gegensatz zum Äußeren wie aus einem Guß. In plastischer Kraft wuchern die Stuckarbeiten der Italiener G. B. Carlone und P. d’Aglio. Putten mit Tafeln, Propheten und Karyatiden drängen sich auf Gesimsen und Gebälk; im Chor tragen anstelle der ehemaligen gotischen Rippen Atlanten die neue Wölbung. Bei der Barockisierung des Chorraums wurden die gotischen Fenster unterteilt.

Breite, mit Girlanden, Rosetten, Kränzen und Früchten reich stuckierte Gurte ergeben eine

Vielzahl von Flachkuppeln, die C. Toncalla mit Fresken geschmückt hat (1679-84). Die Decken in den Seitenschiffen malte mit gewagten Illusionseffekten C. A. Bossi aus. Unter den Altären sind vor allem die mit Gemälden von J. M. Rottmayr ausgestatteten hervorzuheben: Seitenaltäre für Paulus und Johannes d. T. („Bekehrung“ und „Entspannung“) an den Westwänden des Querschiffes, dazu der Agnes- und der Sebastiansaltar. Neben dem modernen, vielfigurigen Hochaltar mit dem Martyrium des hl. Stephanus von J. Henselmann (1953) ist die hervorragende Kanzlei (1722-26) beachtenswert.

An Kanzelbrüstung und Schalldecke sind wertvolle, aus der Wiener Schule kommende Figuren angebracht. Die Empore über der Westseite beherbergt in einem reichen, goldschimmernden Prospekt mit rund 16 000 Pfeifen die größte Orgel Europas.

In der Ortenburgkapelle am Nordarm des Querschiffs ist mit der figürlichen Grabplatte des Grafen Heinrich von Ortenburg ein außerordentlich schönes Werk aus der Zeit des gotischen „Weichen Stils“ erhalten.

ALTE RESIDENZ: Um zwei aufeinanderfolgende Höfe sind Gebäude aus verschiedenen Epochen zusammengefaßt, die im Barock durch gliedernde Portale, Dekor und Innenausstattung ein einheitliches Gepräge erhalten haben. Sehenswert ist der sog. Saalbau, der wie viele Teile der Residenz der Spätgotik entstammt und im Barock nur neu dekoriert wurde.

NEUE RESIDENZ: Der Bau der Neuen Residenz ist aus dem Trakt der Alten Residenz herausgewachsen. Seine barocke Schauseite bildet zum reichen spätgotischen Chor des Doms einen reizvollen Kontrast. Kernstück des Baus (1712-32) ist das prachtvolle Stiegenhaus, dessen Treppenzüge und Geschoßgeländer um einen rechteckigen Hohlraum verlaufen. Mit flackerndem Stuckdekor und laternentragenden Putten, überwölbt von einem sich weit öffnenden Fresko-Olymp, ist dieses Treppenhaus neben dem im Salzburger Mirabellschloß das schönste im südostdeutschen Raum. Im Obergeschoß der Residenz, die mit reichem Stuck, Vertäfelungen, Tapisserien, Kachelöfen, Lüstern, Gemälden und Mobiliar ausgestattet sind.

HL. KREUZ-KIRCHE: Östlich vom Domberg, auf dem niedrigen Teil der Landzunge, liegt das Kloster Niedernburg mit seiner Kirche. Mit den Pfeilern der Kirche ist im Kern noch die alte romanische Anlage aus dem 11. Jh. erhalten. Aus gleicher Zeit stammt auch die Westvorhalle, über der die ehemalige Nonnenempore erhalten blieb. Das Langhaus ist in der jetzigen Form das Resultat einer Reinigung (1860-65) der romanischen Kirche von allem Barockwerk. Jedoch blieben die barocken Einwölbungen bei der Reromanisierung erhalten. Interessant sind die romanischen und gotischen Grabsteine in der sog. Parzkapelle.

Ehem. Jesuitenkirche ST. MICHAEL: Nur einen Häuserblock nach Westen entfernt von der Hl.-Kreuz-Kirche befindet sich unmittelbar über dem Innufer die doppeltürmige Barockanlage St. Michael. Nach dem Einspruch des Bischofs, der die städtebauliche Dominante des Doms erhalten wollte, fiel dieser Bau der Jesuiten allerdings zurückhaltender aus, als er ursprünglich geplant war. Er zeigt jetzt die Formen italienischen Barock.

"Die Stadt selbst ist hübsch, licht und freundlich" (Joseph August Schultes, 1819)

Schon die frühen Reisenden, die ersten "Touristen" des 19. Jahrhunderts, waren von der Schönheit Straubings hingerissen. Die Lage am Donaustrom, der weitläufige, mit buntem Leben erfüllte Stadtplatz, die vielfältigen Kirchen und Baudenkmäler, all das begeistert auch heute noch die Besucher.
Lassen Sie sich verzaubern vom Flair der alten Herzogsstadt an der Donau, tauchen Sie ein in das entspannte bayerische Lebensgefühl und begeben Sie sich auf Spurensuche in der jahrhunderte alten Geschichte Straubings. Sie können die zahlreichen Sehenswürdigkeiten entweder anhand unseres Infomaterials auf eigene Faust erkunden oder sich die Stadt bei einer unserer zahlreichen Führungen von einem charmanten und kompetenten Gästeführer zeigen lassen.
Für die gemütliche Einkehr danach gibt es in Straubing eine große, vielfältige Auswahl an Wirtshäusern, Cafés und Biergärten, es ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.

NÜRNBERG

Nürnberg liegt zu beiden Seiten der Pegnitz, die etwa 80 Kilometer nordöstlich der Stadt entspringt und das Stadtgebiet auf einer Länge von etwa 14 Kilometern von Ost nach West durchquert. Im Bereich der Altstadt wurde der Fluss stark kanalisiert. Im benachbarten Fürth fließen die Pegnitz und die Rednitz zusammen und bilden die Regnitz. Vor allem im Norden und Nordwesten von Nürnberg ist die Landschaft stark durch die Anschwemmungen der Pegnitz geprägt. Im Norden Nürnbergs befindet sich mit dem Knoblauchsland ein wichtiges Gemüseanbaugebiet. Im Süden, Osten und Norden der Stadt erstreckt sich der Nürnberger Reichswald.Der Unterboden Nürnbergs besteht aus weichem Sandstein, der im Keuper entstanden ist. Nordöstlich von Nürnberg befindet sich die Fränkische Schweiz, ein Mittelgebirge mit einer Höhe von teilweise über 600 Metern über dem Meeresspiegel.

Erste Siedlungsspuren in der Nähe des heutigen Hauptmarktes werden um das Jahr 850 datiert. Wann die Stadt gegründet wurde, ist nicht überliefert, es könnte zwischen 1000 und 1040 im Zuge der Sicherung des Grenzgebietes zwischen Sachsen, Bayern, Ostfranken und Böhmen am Schnittpunkt wichtiger Straßen gewesen sein. Es lassen sich heute mehrere frühe Siedlungszentren ausmachen. Dazu gehören vermutlich zwei Königshöfe um St. Egidien und St. Jakob sowie das Areal zwischen Sebalduskirche und Burg. Die Siedlung hatte jedenfalls von Anfang an Marktrecht. Die Stadt wurde 1050 als nuorenberc in der so genannten Sigena-Urkunde von Kaiser Heinrich III. erstmals erwähnt. Als kaiserlicher Stützpunkt war die Nürnberger Burg (Kaiserburg) bald bedeutsam für das Reich. 1065 bildet Heinrich IV. aus dem Reichsgut Nürnberg und Umland einen eigenen Hochgerichts- und Verwaltungsbezirk. Konrad III. verlieh die neu errichtete Burggrafschaft mit Gericht und Verwaltung an die Edelfreien von Raabs (aus Niederösterreich), 1190/91 wurde sie von Heinrich von Zollern übernommen.Mit dem Großen Freiheitsbrief machte Kaiser Friedrich II. Nürnberg 1219 zur Freien Reichsstadt. Der Einfluss der Burggrafen von Nürnberg beschränkte sich bald auf die Burggrafenburg und endete vollständig, als der letzte Burggraf Friedrich VI. die Burggrafenburg 1427 an den Rat der Stadt Nürnberg verkaufte. Von da an bis zum Übergang an das Königreich Bayern lagen die politischen Geschicke der Stadt komplett in der Hand dieses Rates, wobei das Haus Hohenzollern den Titel Burggraf von Nürnberg bis 1918 führte.

REGENSBURG

Regensburg ist eine Großstadt und kreisfreie Stadt in Ostbayern. Sie ist Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie Sitz des Landrats des Landkreises Regensburg. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe.

Die Stadt hat 142.292 Einwohner und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den Großstädten des Freistaates Bayern.

Sie ist Bischofssitz der Diözese Regensburg, hat drei Hochschulen und ist eines der 23 bayerischen Oberzentren.Wirtschaftlich ist Regensburg stark vom verarbeitenden Gewerbe geprägt.

Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Im Laufe der Jahrhunderte ist Regensburg mit einer Vielzahl von Namen bedacht worden. Das weist auf die reichhaltige Geschichte hin. Der Name Radaspona ist erstmals um 770 bei Arbeo von Freising in der Literatur zu finden, geht aber vermutlich auf ältere keltische Bezeichnungen zurück. Daraus entstand die französische Benennung Regensburgs "Ratisbonne" und die italienische "Ratisbona". Der Namensursprung beruht auf zwei keltischen Wörtern: rate oder ratis "Wall", "Stadtmauer" und bona "Gründung" oder "Stadt".

In Regensburg gibt es 20 Museen. Von der Stadt Regensburg betrieben ist das am Dachauplatz neben der Minoritenkirche gelegene Historische Museum. Das Alte Rathaus beherbergt das Reichstagsmuseum. Sein Hauptanziehungspunkt ist die aus dem Mittelalter unverändert erhaltene Folterkammer und der Reichssaal, der Veranstaltungsort des immerwährenden Reichstages. Es folgt das Keplergedächtnishaus und die Städtische Galerie "Leerer Beutel". Dort residiert auch der Jazz-Club Regensburg. Neu hinzugekommen ist die document Neupfarrplatz über die Synagoge und das frühere Judenviertel.

Das Bistum Regensburg unterhält die Bistumsmuseen Regensburg, die in Domschatzmuseum, Diözesanmuseum Obermünster und das Museum St. Ulrich aufgeteilt sind. Der Freistaat besitzt in Regensburg als Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums die Fürstliche Schatzkammer Thurn und Taxis Regensburg, die im ehemaligen Marstall des Schlosses St. Emmeram untergebracht ist. Das in der benachbarten Reithalle untergebrachte Marstallmuseum mit der Kutschensammlung ist nach wie vor im Eigentum des Fürstenhauses Thurn und Taxis.

Sonstige Museen sind das Kunstforum Ostdeutsche Galerie, das Naturkundemuseum Ostbayern, der Reptilienzoo in Burgweinting-Harting, das Donau-Schiffahrts-Museum, das Museum in der Dreieinigkeitskirche, das Psychiatriemuseum des Bezirksklinikums, die Volkssternwarte Regensburg sowie an Museen in privater Trägerschaft das Brückturmmuseum, das Uhrenmuseum, das Golfmuseum, das Postmuseum und das Dinoraeum. Das Feldbahnmuseum Friedrichzeche wird zusammen mit einem geologischen Lehrpfad auf einem Gelände im Süden von Dechbetten betrieben, auf dem nach wie vor Ton und Braunkohle abgebaut werden. Der Bau und die Einrichtung des Museums der Bayerischen Geschichte wurde im Jahr 2011 beschlossen.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen bus dich weg! Fernreisebus
  • Flusskreuzfahrt an Bord der MS ARIANA Passau – Passau
  • 4 x Übernachtung in den gebuchten Kabinen an Bord
  • ALL-INCLUSIVE-Verpflegung von 8.00 bis 24.00 Uhr bestehend aus:
  • Vollpension (Frühstück, Mittag- und Abendessen als Menü)
  • Offene Getränke wie Hauswein, Fassbier, Softdrinks, Säfte und Mineralwasser
  • Kaffee und Kuchen am Nachmittag
  • 1 x festliches Gala-Abendessen
  • Unterhaltung durch Bordmusiker
  • Gepäckservice bei Ein- und Ausschiffung
  • 1 x Stadtführung Passau
  • 1 x Stadtführung Straubing und Besuch des Weihnachtsmarktes
  • 1 x Stadtführung Nürnberg und Besuch des Weihnachtsmarktes
  • 1 x Stadtführung Regensburg und Besuch des Weihnachtsmarktes

Nicht inkludierte Leistungen

Kurtaxe
Evt. weitere Eintritte

Highlights

  • Advent, Weihnachten & Silvester
  • 100% Durchführungsgarantie

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